Paris
Von: jacques.spohr@yahoo.fr
Betreff: Destruction massive
Datum: 22. Februar 2007 19:07:00 MEZ
An: Landrat@LK-Demmin.de
Kopie: hjs@syberberg.de
Monsieur,
fidèle visiteur de votre beau pays via le site
internet de M. Syberberg, je ne peux que m'associer à
lui pour dénoncer la destruction d'arbres bien
portants qui a été entreprise à Nossendorf ces
derniers jours.
En France aussi on a démembré les plus belles
campagnes et supprimé les arbres des bord des routes.
Est-ce que ce sont vraiment eux, les arbres, qui tuent
les automobilistes ?
Si on n'avait pas fait cela, la grande tempête de
décembre 1999 n'aurait pas traversé la France ainsi et
fait pas mal de mort en Allemagne.
Il n'est pas là question de sectarisme écologique,
mais de bon sens à l'heure où malheureusement notre
terre se porte au plus mal. Les arbres ne sont pas là
pour rien ou seulement pour faire joli!
Je ne sais quelle est votre responsabilité dans cela
ni dans quelle mesure vous pouvez stopper cette
absurdité, mais cela est triste et déprimant pour tous
vous administrés et le monde entier d'ailleurs. Rien
ne repoussait là où Attila et ses huns étaient passés,
mais là non plus rien ne repoussera.
Qu'allons nous laisser à nos enfants ? De belles
routes seulement ?
Si vous pouvez faire quelque chose, arrêtez cela. On
en crêve de partout !
Veuillez excuser le fait que je ne vous écrive pas en
Allemand (il n'est pas assez bon).
Veuillez agréer cher Monsieur, l'expression de mes
sentiments distingués
Jacques Spohr
PS - je vous écris en fraçais, mais voici une citation
dans votre langue qui résume le sentiment de gâchis et
de révolte qu'inspire ce genre d'acte:
" Ihrem Ende eilen sie zu,
die so stark im Bestehen sich wähnen.
Fast schäm' ich mich mit ihnen zu schaffen;
zur leckenden Lohe
mich wieder zu wandeln,
spür' ich lockende Lust.
Sie aufzuzehren,
die einst mich gezähmt,
statt mit den Blinden
blöd zu vergehn,
und wären es göttlichste Götter!
Nicht dumm dünkte mich das!
Bedenken will ich's:
wer weiss was ich tu' !
(Loge, Rheingold)
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Freitag, den 23. Februar
stoppt den Kahlschlag.
17 Jahre nach dem Fall der Mauer, nachdem die Parks alle
fallen mussten. Schluss mit dem Regime der Unkultur der Baum- und Naturfeinde,
woraus alles andere kommt.
aus Münster
dann Volksdorf. 19.Februar.
Das nachbarliche Dorf. cirka 30 Bäume weg und der ungenehmigte Übergriff auf die Alle unter Obhut des Kreises
Re-Naturierungsgebiet
der Trebel
ohne kranke Bäume
Der 3. Schlag 22. Februar
Einfahrt Nossendorf ohne Menschennähe und Autos weit weg 25 meter hohe Bäume
ca 20 schon weg
Ein Schlachtfeld. Sie haben gedacht, es passt niemand auf, man könne es ihnen verkaufen als sei alles in Ordnung
Was
noch zu retten ist,
der Rest, wenn schnell eingeschritten wird, wenn Bürgermut
und -Aufmerksamkeit wirksam wird. Und das ist jetzt weltweit.
Aus Berlin
Von: martina.gessner@email.de
Betreff: Pappeln in Nossendorf
Datum: 19. Februar 2007 12:45:05 MEZ
An: Landrat@LK-Demmin.de
Sehr geehrter Herr Landrat Jelen,
aus dem internet ist zu erfahren, dass in Nossendorf gesunde Pappeln gefällt
wurden und weiter werden. Gegen dieses schändliche Tun protestieren wir.
Das Kapital dieses schönen Landes Mecklenburg-Vorpommern ist seine Landschaft,
seine Natur. Dem Erhalt von Bäumen muss daher absoluter Vorrang zukommen.
Bitte setzen Sie sich kraft Ihres Amtes und Ihres Sachverstandes in Dingen der
natur gegen dieses blinde Wüten ein. Bitte geben Sie uns auch Hinweise,
an wen wir uns noch wenden können / müssen, um dieser Zerstörung
ein Ende zu machen.
Der Vergleich der Strecke von Demmin nach Nossendorf mit dem Zustand vor 7
Jahren vergleicht, ist ein Bild des Jammers. Die Bäume vor dem Hotel Trebeltal
weg, das Hotel völlig nackt, nicht mehr dasselbe. Es ist völlig rätselhaft,
dass der Betreiber keine Schadensersatzforderungen gestellt hat. Touristen, die
ein zweites Mal kämen, würden den Ort wohl nicht wiedererkennen. Im
weiteren Verlauf der Strecke vermissen wir viele alte, große, schöne
Bäume, auch Alleeobst, z.B. Kirschen. Gefällt, teilweise für den
Radweg für die Touristen. Warum werden Radwege nicht jenseits der Bäume
angelegt? Die Nachpflanzung junger Bäume ist nur ein unzulänglicher
Trost. In Zeiten von lebensbedrohlichem Wachstum von CO2-Werten weltweit müssen
zusätzlich Bäume gepflanzt werden, als erste Priorität. Bitte
helfen Sie insbesondere Nossendorf, dort ist die Not besonders groß. Es
ist doch dort sonst nichts, nicht mal eine Schule mehr. Scheint verlassen von
allen guten Geistern. Es sind Zeichen notwendig, dass Umkehr möglich ist.
In N. muss die Trommel besonders kräftig geschlagen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Martina Geßner + Familie
ohne diesen Arm nach oben wozu
aus München
Von: zauberfloetemuenchen@gmx.de
Betreff: Bäume-Vernichtung in Nossendorf
Datum: 22. Februar 2007 12:52:13 MEZ
An: Landrat@LK-Demmin.de
Sehr geehrte Damen und Herren!
Durch engagierte Initiativen im Internet bin ich auf die katastrophalen derzeitigen
Vorgänge im den Ihrem Landkreis zugehörigen Nossendorf aufmerksam
geworden.
Die dort schon geschehene Zerstörung wertvollen alten Baumbestandes gebietet
es dringend, alles Mögliche zu tun, um weitere Zerstörungen zu verhindern,
wie sie wohl zu befürchten sind. Bitte wirken Sie mit allen Mitteln auf
die Zuständigen vor Ort, wohl auch den Bürgermeister, ein! Der Vorgang
ist so verheerend in jeder Hinsicht, daß man über die dort waltenden
Verhältnisse nur entsetzt sein kann.
Wie kann in einer Gegend und einem Ort, der es auch heute sicherlich nicht
leicht hat nach den glücklich überstandenen Kulturzerstörungen der Vergangenheit
und manchem, was schief lief seitdem, wie kann man dort das wenige, kostbare,
von früher Vorhandene so handstreichartig mutwillig zerstören, vernichten,
unwiderbringlich für Jahrzehnte, ein halbes Jahrhundert! Jede gleich schwerwiegend
(selbst-)zerstörerische Handlung in anderen Bereichen würde sofort
Alarm auslösen und Amtsenthebung bis auf weiteres.
Der Umgang mit dem einem Anvertrauten vor allen Augen in dieser Weise als denkbar
schlechtes Beispiel durch den Ortsvorsteher, reiner Vandalismus muß in
der heutigen Lage ja auch pädagogisch vor der jungen Generation als Katastrophe
angesehen werden. Was geht in dem Ort sonst noch vor, wo das möglich ist?
Man greift sich an den Kopf. Und das in Tagen, in denen politisch auf allen
Ebenen, von allen Seiten, weltweit die absolute Dringlichkeit ökologisch heilsamer
Maßnahmen in größtem Stil als Überlebensfrage der Menschheit
erkannt wird! Und was geschieht in Ihrem Landkreis? Verheerend, und wütend
machend! Bitte, unternehmen Sie etwas dagegen. Daß Sie das nicht können,
kann man nicht gelten lassen. Dann muß es auf eine höhere Ebene
gebracht werden.
Und allein schon die ökonomische Vernunft gebietet doch ein anderes Verhalten!
Soll den Ortschaften auch noch der letzte Charme genommen werden? Durch was sind
und werden denn Ortschaften human und liebenswert und auch attraktiv für
Menschen anderswo als das gewachsene schöne Alte der Natur und Kultur? Diese
Bäume verdecken doch auch gnädig manches schrecklich Häßliche,
das ohne Schuld der Heutigen so ist! Es ist aber mehrfache Schuld der Heutigen,
wenn dieser lebendige Schutz vernichtet wird. Wie hanebüchen!
Was in Nossendorf läuft, ist doch ein "nach uns die Sintflut"!
Da sind Zuständige offenbar schwerstens unsensibel oder partiell von Blindheit
geschlagen. Bitte greifen Sie ein!
Hochachtungsvoll,
Lennart Schneck
--
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Schlachtenbilder- hier des Rubens in seinem Wohmhaus in Antwerpen...
Das Leben, wie sie es in der Landschaft sich wünschten, wenn sie intakt ist, wie sie es war.
Rubens-Schule. In München Pinakothek schnitten sie einfach alles weg, was nicht Rubens war, also auch dies alles?
so sah eine Landschaft asu, wenn sie Kultur war.
von ersten Bildern der Übertretungen und Vetreibung, immer war die Landschaft und der Baum das Beispiel der Welt als sie noch in Ordnung wa. So hier in Rubens ersten Übungen, wieder aus seinem Haus in A.
Kriegsszenen waren auch immer Behauptungen des eines Weltbilds und Lebens anstelle des anderen,
In 3 Wochen an die 70 Bäume vernichtet bis 25 Meter Höhe, alles in einem Dorf. Würden die restlichen jetzt gefällt, wären es weit über 100. Es geht um mehr als Bäume. Hinter dem Haus 20, seitlich 20, dann die 30 in Volksdorf, fallen noch die restlichen, wären es vielleicht nochmal 40 mindestens.
Es geht um Welten, der Baumfeinde und was das heisst, seit LPG und DDR Zeiten und Erbschaften, und es geht um die Welt davor und weltweit, einer Kultur, die 1945 hier unterging. Was hier wir halten, sind nur Reste. Wenn wir Glück haben. Das andere ist schon tot vom dem Ende.