Donnerstag, den 18.Februar

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endete die Seite zum Feldweg, dem verlorenen, und zu dem Graben vor 10 Tagen und hier machen wir nun weiter. Und der Schatten zeigt die Richtung des verrohrten Grabens

und wenn wir so ihn, den Turm nun sehen, wissen wir gar nicht wie zu leben war, ohne ihn. Aber auch, warum er weg musste. Und alle Weg zu und von ihm .
die Karte von 1861 zeigt den historischen Verlaufmit den Söllen als bezeichnete Teiche und Wiesen(Mühlen Teich und Halfstegt Wiese) als ererbt von den Vätern, als sie noch Väür waren ohne Raubbau an der Natur

Sölle entstanden durch das Vernässen von eiszeitlichen Toteislöchern. Bewegungslos gewordene Teile des Inlandeises blieben, da sie von Moränen- beziehungsweise Schmelzwasserablagerungen überdeckt waren, nach dem Rückzug der Gletscher als Toteis erhalten. Manchmal wurden auch Eisblöcke durch die Gletscherbewegungen in den Boden gedrückt und überdauerten zunächst als in Geschiebemasse eingeschlossenes Toteis. Beim Auftauen entstanden schließlich oberirdische Hohlformen. Solche Sölle sind überwiegend in Jungmoränenlandschaften der Weichsel- oder Würmeiszeit anzutreffen; die ältere Geest ist bereits stärker geomorphologisch nivelliert, verwittert und enthält daher kaum noch Sölle.

Da jungpleistozäne Landschaften, beispielsweise Nordostdeutschlands, aufgrund ihrer fruchtbaren Böden intensiv ackerbaulich bewirtschaftet werden, sind Sölle in ihrem Fortbestand als Biotop und Geotop oft stark gefährdet. Ackernutzung findet meist ohne einen abpuffernden Schutzstreifen bis an den Rand der Hohlform statt. Das überreiche Nährstoffangebot der intensiven Landwirtschaft verändert die Zusammensetzung der Pflanzenwelt innerhalb des Sölls. Nährstoffliebende, biomassereiche Arten der Röhrichte und Hochstaudenfluren (Rohrkolben, Brennnesseln u. a.) breiten sich zu Lasten konkurrenzschwächerer Pflanzen aus. Oft sind starke Verlandungs- und Verschlammungserscheinungen aufgrund der Eutrophierung zu beobachten. Algenblüten führen zur Sauerstoffzehrung und zum „Umkippen“ des Gewässerchemismus.

In Unkenntnis wurden früher Sölle sogar im Zuge von „Meliorationsmaßnahmen“ komplett eingeebnet und umgepflügt, was aber oft nicht gelang. Wegen des verdichteten Untergrundes neigen solche Stellen weiterhin zur Vernässung und erlauben keinen geregelten Ackerbau.

rechts im Bild das, was wir nah hier unten sehen
untergepflügt die Randzonen -5 Meter vorgeschrieben- und so die Sträucher als lästig jedem Vogel und Tier der Lebenssymbiose feindlich gemacht. Die Augen des Menschen verarmen.
der Gründer des Gutes wusste warum er sich dorthin legte zu ruhen mit dem Blick auf sein Haus und Hof.
un nun mit einer Ahnung wieder wie es aussah mit dem Dach der Scheunen und Ställe
wo der Graben ging-vor dem Rohr
vor 2 Jahren

der Verlauf des Grabens in der offiziellen Geläundeharte des Wasser- und Bodenverbandes mit den verrohrten Abschnitten(gestrichelt) und also wieder aufzumachen
Antarg demn. von Gemeinde und Freunde von Kirche Kunst und Natur. Inklusive Feldweg und Renaturalisierung am Rande.

kluge Bauordnung aller Arten haben gewusst solche Behinderungen der Blickachsen, zumal zwischen zwei als historische Denkmale geschützen Objekten (Kirche und Gutshaus), von zu hohen und zu massiven und an Friedhofsmauern und an öffentlichen Wegen zu nahen Wildbauten(>) freizuhalten.
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wie man sich auch dreht und hält man kriegt es nicht aus dem Blick und Bild