An die alten Ur-Freunde aus dem Nossen-Dorf der Kindheit in Pommern Warum hierher. Wo doch woanders das Wetter besser, wärmer, freundlicher umgegangen mit den Dingen, des Lebens, und auch Arme offen wären. So wie
man nach Saat und Pflege, die Ernte heimfährt. Vielleicht. Zu prüfen auch vor euch. Wie es besteht. Vielleicht auch zum Andenken des Vaters, den ihr gekannt und den anderen eine Legende, ein Gerücht. Wie er schuldlos bezahlt, den
verlorenen Krieg. Der die Gefangenen immer gut behandelt, nie Heil Hitler gesagt, von den Russen geschützt, darum, eingesetzt sogar, sein Land zu verteilen von denen, die dann kamen, der nie geklagt hat, es genommen als Buße. Ein
guter Mann. Also auch ihn zu ehren. Vielleicht. Nun ein Modell? Wie es sein könnte, wozu und, wenn es gelingt, unter uns, wem sonst. Zusammenkommen nicht nur im Sommer, auch im Winter, wenn die Nächte kälter sind und dunkler als
sonstwo. Archiv für Gäste der Interessierten aus den Orten, die ich einmal besucht, und Werkstatt, wie die Schreinerei mit Nein, wir haben kein Recht, es nicht zu tun, wenn wir es wollen, abzureißen statt zu versuchen, was geht, immer wieder, gegen Jahrhunderte
nein, und seis der Anus der Welt/Geschichte/Deutschlands. Wenn ihr wollt, werden wir es versuchen. Ohne, gegen euch sicher nicht. Wenn alles so geht, wie gedacht, wird das Haus wieder dastehen, leuchtend wenn
auch einsam und bloß, wie eine realisierte Erinnerung aus den Alben der Kindheit, die auch ihr lange nicht mehr gesehen... Auf betonierter Erde der letzten fünfzig Jahre, wüst und leer, wie es deutlicher nicht geht. Aber da... Und
offen. Jedem sein Teil. Euch zuerst. Wem sonst. So der Garten und Park also von Grund auf, nach den alten Weg also die Scheunen. Kein Gebrauch mehr, für Störche auf dem Strohdach vor meinem Zimmer oben, und im Winter die Labyrinthe der Höhlen, über den dampfenden Kühen. Nun also auch die Ställe fort um den Küchenhof für
Schweine und Pferde, niemand weiß, warum. Oder doch ? Wohl denen, die das taten, nie vom täglichen Gebrauch bekannt, als die Kartoffeln, heiß und frisch in den gewärmten Händen mit Salz uns lieber waren als mittags das Essen
zuhaus, überpustet und den Schweinen gestohlen, im November geschlachtet, mit Tolatsch aus dem noch warmen Blut mit Mehl und Rosinen, mir ein Graus. Nein, sie hatten kein Recht da einzugreifen, nachdem es alles vorige gerad noch
überstanden.Wir werden neue Gehäuse bauen, auch ihnen zu Ehren, den Schwalben in den Ställen die da wohnten mit uns, für das, was schon ist, von weither, werden andere einladen und neues wird entstehen. Ganz still und einfach .
Aber ich weiß schon wie. Zweimal in Kassel und auch in Berlin viele und große Räume voll. Und in Madrid ein ganzes Haus voll Leben, Zeit und der Filme, Theater, Bücher.Arbeit. Es geht schon. Alles in Gedanken bisherige wie eine
Übung. Wohin sonst. Fernab. Und war doch immer so gedacht, dort zu passen, woher es kam. Und kommt. Und wieder soll. |
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Warum dies |
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Nossendorf in Pommern.wo die Füchs und Hunde sich gute Nacht sagen.Vielleicht eben aus der absoluten Totalität des Nichts nach altem preussischen Ursprung gerade jetzt heute etwas nochmal versuchen, wie Kultur mit, aus der Technik unserer Zeit und als Ernte eines Lebens hier zu gründen, was Modell wäre auch für andere Fälle solcher Art. In europäischen Dimensionen.Wenn etwas wegzuschaffen wäre, dann doch wohl die Relikte der DDR/LPG Hinterlassenschaften aus Plattenbauweise direkt auf und in den Hof aller weggerissenen historischen Scheunen und Ställe für Pflanzen und Tiere, was nun nichtmal den Maschinen noch dienlich ist. |
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Wer heute Film meint, braucht kein Kino mehr und Fernsehn und kein Laboratorium. Wie früher nur ein Papier nötig war und etwas zu schreiben, damit Gedichte entstehen, so haben wir heute die entsprechenden Werkzeuge/Apparate, wenns einer kann. Und er kann überall sich richten, das Entstandene hinzusenden. Es braucht nur einen Platz, von wo es geht.Wie hier der Leere, Stille, mit der Fülle der Geschichte.Aus eigener und lokaler und Landesgeschichte. Es können auch Dinge sein aus dem Archiv des Lebens/Werks, wie täglich Neues.Von dort und über All. Vorstellbar und zu suchen. Fernab und noch da.Von einem Ort zum anderen. Über die Grenzen, Kontinente, dem einzelnen zugänglich, nicht im Saal, nicht in der Gesellschaft der Zensur öffentlicher Programme oder Correctness. Von einem zum anderen. Über All. |
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