Kurz dann nach langem Hin und Her so zu lesen:
Die Hansestadt Demmin wurde durch die deutsche Geschichte schwer beschädigt. Ein Kunstprojekt soll die Stadt und seine Menschen wieder animieren. Daraus ist ein beeindruckender Film entstanden.
Und länger so:
Demmin hat Hans Jürgen Syberberg als Kind bei Kriegsende brennen sehen. Ein Kunstprojekt soll die Stadt wieder auferstehen lassen. Daraus ist ein beeindruckender Film entstanden aus Klängen, Bildern und gesprochenem Kommentar.
Am Anfang stellte sich die Frage werden sie kommen, ein Markt wieder, was soll das. Zu oft hatte man sie betrogen. Am Ende sangen sie, es wurde ihnen was gesungen und die sangen selbst, zu Kaffe und Kuchen wie sonst keinen, und sahen Filme, wie sonst nie gesehen. Sie sangen Horch, was kommt von draussen rein, und fragten wo sie was geben konnten, denn nie wollten wir was von ihnen, und die Filme am Abend waren solche, die selbst den Orkan überstanden, als alles weg war, wieder aufgebaut nochmal. Mehr nicht. Für sie wohl viel.Von einem am Computer heute der Erinnerungen abgelesen mit der Kamera dessen ders erfand nochmal.
Als nach 1945 E. Käding aus Nossendorf von dem ehemaligen Gut der Stadt Demmin den Ort verlassen musste, schwor sie, dann in Demmin bis zu ihrem Tode jetzt, diesen Ort nie wieder zu betreten, nachdem sie gesehen hatte, was damit geschehen war. So fanden wir ihn wieder, zu versuchen wenigstens bei uns, was bis jetzt geschah. Die treuen Helfer von eben dort auch inklusive.
Am Zaun über dem alten Graben, nun ein Rohr unter der Erde.