Karfreitag, den 29. März

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wollen wir uns treffen
von dort zu sehen Haus und Turm
wo auch das Feld beginnt
Und wo zart es blüht schon aus den Zweigen
zu sagen wie wir es nennen wollen, wenn der Film von hier demnächst im Fernsehen erscheint als 1. Teil der Demminer Gesänge
Dort. Wo der Spargel nun wieder zuhause ist
Wenn eine Stadt zum Film wird
Nach dem Modell wie man in Berlin auf leerem Platz der Stadt ihr Zentrum wieder gab, zu sehen wie das wäre
Das war dort das Schloss, von wo es früher regiert wurde, das Land in königlicher Fassung, nun als Fassade an provisorischen Gerüsten zu sehen wie das war und sein würde und heute wieder ist.
In Demmin aber am leeren Platz ein Gerüst mit alter Fassade und das alte Haus nun ein Zelt dahinter mit einem Raum als Cafe und Menschen drin von hier zu sehen wie das war und wieder sein könnte.
Dazu nun wie man einläd das zu sehen
Dass sie sangen wie die Alten sangen alte Lieder mit Filmen von hier und da, von dies und das in Wind und Wetter

Kurz dann nach langem Hin und Her so zu lesen:

Die Hansestadt Demmin wurde durch die deutsche Geschichte schwer beschädigt. Ein Kunstprojekt soll die Stadt und seine Menschen wieder animieren. Daraus ist ein beeindruckender Film entstanden. 

Und länger so:

Demmin hat Hans Jürgen Syberberg als Kind bei Kriegsende brennen sehen. Ein  Kunstprojekt soll die Stadt wieder auferstehen lassen. Daraus ist ein beeindruckender Film entstanden aus Klängen, Bildern  und gesprochenem Kommentar.

Am Anfang stellte sich die Frage werden sie kommen, ein Markt wieder, was soll das. Zu oft hatte man sie betrogen. Am Ende sangen sie, es wurde ihnen was gesungen und die sangen selbst, zu Kaffe und Kuchen wie sonst keinen, und sahen Filme, wie sonst nie gesehen. Sie sangen Horch, was kommt von draussen rein, und fragten wo sie was geben konnten, denn nie wollten wir was von ihnen, und die Filme am Abend waren solche, die selbst den Orkan überstanden, als alles weg war, wieder aufgebaut nochmal. Mehr nicht. Für sie wohl viel.Von einem am Computer heute der Erinnerungen abgelesen mit der Kamera dessen ders erfand nochmal.

 

 

Als nach 1945 E. Käding aus Nossendorf von dem ehemaligen Gut der Stadt Demmin den Ort verlassen musste, schwor sie, dann in Demmin bis zu ihrem Tode jetzt, diesen Ort nie wieder zu betreten, nachdem sie gesehen hatte, was damit geschehen war. So fanden wir ihn wieder, zu versuchen wenigstens bei uns, was bis jetzt geschah. Die treuen Helfer von eben dort auch inklusive.

Am Zaun über dem alten Graben, nun ein Rohr unter der Erde.