Donnerstag, den 1. Dezember

und >

Ich tu dir nichts.
Und nehme nichts weg, alles gut geschüzt und gesichert nach unseren Massen.
Auch im Dezember
duftet es im Park
Die ehemalige Traueresche im WinterKleid dankt, dass wir sie wachsen liessen, als sie des Trauerns beraubt wurde am Anfang hier durch Gift Attacken gegen die Veredlungsstelle. Wieder belebt und geehrt eben so.
mit den roten Blättern der Buche zu Füssen nun
auch wo sich das Regenwasser des Dachs sammelt wenn es nötig ist
und der Weg zum Grabentempel ohne Graben geht, jetzt, und ohne den Tempel nun auch.
da wo im Sommer die Cristata blüht am Rande des Wegs
Das Haus vom Graben bloss der Blatter ohne Vorhang ganz zu sehen
widerschein der Blätter gefallen nun silbrig oder rot
jetzt durch das Tor zum KapHof, der ehem.Schumacher'schen Koppeln, aber wer weiss das noch.
Hier wo die LPG Machinenhallen standen, tief die Fundamente aus Beton, und Park wieder wie zuvor
zur anderen Seite die Felder hinten, hinter dem Graben, der nun ein Rohr ist unter der Erde und das alle Bäume frisst, auf ewig, wenn wir das zulassen.
Der Weg nun wieder zu den Feldern eingewachsen wie vor 77 Jahren -aber ohne Felder auch, nun in der anderen Hand
Und dann kam die verspätete Nachricht zum Tod von Jochen Barth. Er, der damals vor 10 Jahren anrief, als er hörte, dass der Turm der Kirche wieder gebaut würde und anbot aus seinem Wald das Holz dazu zu liefern>. Hier die Seite der Chronik, wie sie damals dazu entstand, alles dokumentiert.

Hier mit N. Henke in der gleichen Zeitung angezeigt die Nachricht zum Dank für Andacht am Grab an dessen Grab, auch Henke dem Turm helfend damals im Wald.

Jochen Barth hat bis zuletzt Hilfe angeboten, falls nötig vor Gericht über die Entstehung des Rohrs anstelle des Jauche-Grabens der LPG auszusagen. Mit Henke war das nicht so einfach. Aber das ist eine andere Geschichte. Ihren Namen haben sie beide auf den Balken des Turms

Jochen Barth dann bei der Einweihung des Turms 2012. Ein "feinen Kirl" so sagen sie jetzt hier im Dorf von ihm . Seine Mutter als ging aus dem Haus vielbeweint. Er soll es wissen.
die beiden LPG-Chefs hier veteint auf beste Weise im Wald und an den Balken im Turm. Mit uns.
Der Gang der Vaters nach Stalingrad holte die Mutter aus dem Haus mir . Aber der Sohn machte es nun wieder gut.
Der Eingang des Friedhofs vor 45 und die Bäume dahinter in altem Zustand. Aufn.HHS
Der Turm der Kirche unter dem wir aufgewachsen, ist wieder da. Unser Erbe aber liegt in anderer Ernte nun.
Unter Dach.
Der Winter kommt und schon erste Triebe, wenn die Wärme des sich drum Kümmerns hilft.
Die Alten der Nachkriegsgeneration im Osten gehn nun dahin. Hier eingebettet, auf beste Weise, je nach ihrer Art. Dazwischen liegt die Besetzung und Okkupation durch Verbrechen der Zwangskollektivierung und was das hiess für Kultur und Natur, deren Lasten bis heutezu tragen sind. Siehe den Fall Rohr satt Graben.