Montag, den 27. November

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Der Text zu diesem Buch entstand 1989 im Jahr des Mauerfalls, wie die Marquise von O... Kleists auf dem Theater als Monolg
Nachdem sie in den Zeitungen diese Marquise auf dem Theater bekämpften. Ein Buch der Abrechnung mit diesem Feuilleton s endlich. Nun in englischer Sprache.
...und da der Graf
er würde ihr damals nicht wie ein Teufel erschienen sein
.. da sie auf einen Lasterhaten gefasst schien, vor ihm gleich einem Teufel geflohen....
....wenn er ihr nicht bei seiner ersten Erscheinung wie ein Engel vorgekommen wäre

Das Schloss aber in Friedersdorf aus der Zeit Kleists wovor der Film entstand -im Studio nach Fotos- wurde von Ulbricht niedergerissen und die Kirche vom Kriueg verstümmelt-

ist heute veoren, aber der Turm steht wieder intakt.

indem sie ihm um den Hals fiel

Und es wurde ein Buch zu dem der Freund A.H. sagte, man werde dereinst stolz darauf sein, wenn die Tochter 70 ist.

Aber zunächst war da Krieg.
Wie gegen den Fall der Mauern.

Im selben Jahr der Marquise auf dem Theater und dann im Film vor den Prospekten der Ruine des Schlosses in Berlin wie vor dem Schloss Friedersdorf im Jahr des Todes von Kleist, das Buch also zu Lage der Kunst in ihrer Not im Deutschland nach dem Kriege, wie es hier gezeigt wurde. Wenn sie so kam wie hier. Dem Autor gemäss. Wort um Wort. Punkt um Punkt.

Ganz anders als die gleiche Marquise in französischer Regie hochgelobt, in historischer Kulisse und mit veränderten Text, zumal an diesem berühmten Ende.

bei Kleist liesst sich das so. mit dem Fokus auf die letzten Sätze dem Original gemäss nun dargestellt.
Die Erzählung als Monolog im Film und auf der Bühne brauchte 4 Stunden. Im Radio jetzt gelesen., wurde er auf weniger als 2 Stunden durch gehetzt. Am Ende aber, nun ohne Bild und nach so viel Jahren, bekam er eine neue Kontur wie sonst nirgends wohl zu hören. Die Figuren und die Worte entstanden vor dem inneren Auge in einem Reichtum neuer Fülle noch einmal ganz anders. Als ob der Film den Text nochmal angereichert mit neuem Leben,
Die Hunde der Nacht nun sind andere. Die von damals alle weg.
um der gebrechlichen Einrichtung der Welt willen verziehen - aber nur ihm, dem Liebenden. Wir haben sie mit Beethovens Fuge gefüllt.