Montag, den 10.Juli

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vertraut die Kleider, die Maschinen, die Tiere und Bäume.
nochmal das Buch mit einigen Bilder vom Gut Wahlstorf(von Plessen) in Holstein seit 1905 aufgen. von den Leuten der dort arbeitenden Menschen.
erste Schulerfahrungen aus dem Haus der Hof.
alles in Schwarz-weisss
wer so, dort aufwächst, hat andere Koordinaten in sich, nach denen er lebt, urteilt, arbeitet, auch an Theatern, in Filmen, auf Bildern, in Räumen, die zuz gestaltebn sind.
man schaut abders auf die Dinge der Welt und des Lebens und der Menschen, jenseits des Geldinteressen und der Buch-Ideologen und des Managements von Kultur heute und der Kuratoren
wer daher kommt, schaut anders. Aufs Ganze, auf Wetter, Bäume und Wege und Sinn.Gerechigkeiten auch und Gewichtungen des Wozu.

Wenn entschieden wurde, war es nicht nach Gieskannenweise, jedem etwas und nicht dem Wichtigen und Guten mehr.

Wenn man heute besondere Wurst oder Marmelde anbietet , schrieben sie "nach Gutsherrenart". Als nach 1945 das Land hier aufgeteilt werden sollte, baten die hier Lebenden und von der Zusammen- Arbeit vertrauten Empfänger der aufgeteilten Flächen den Vater , dass er es tue, vermessend und zuteilend, was-wem und wo.

eswar die Zeirt der letzten Pferde und aufkommenden Maschinen, Zusammen noch eine Familie und alles Wie unter einer Regie, umsichtig und Saat wie Ernte im Blick, Wind und Wetter, zusammen beratend nach der Lage und entscheidend nach Verantwortungen für das Ganze mit der Kirche in der Mitte des Dorfes.

als die Mauern fielen nach 1989 und wir wiederkamen, versuchten zu erwerben und neu zu fügen, was nu anders geworden war auf alten Fundamenten und in Resten der Geschichte wurde alles dokumentiert, festgehalten. Nun in Farbe und mit altem Sinn und neuem Blick. Es begann eine Archeologie der Geschichte aber mit neuem Wissen und anderen Zielen die Dinge wieder zusammenzuhalten und alles in Pommern nun, Vorpommern. Ad fontes, von dem Wurzeln her nochmal.

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hier das Ganze Fest
auf dem was vorher LPG-Kaphof war aus Beton und Müll

was ist nach diesem Weltzusammebruch ganzer Universen des Denkens und Lebens und der Arbeit hier ähnlich zu dem oben und vorher Gezeigten auf den Gütern.

Auch hier waren es die Leute aus dem Dorf die da arbeiteten, die eine Einheit bildeten wie früher auf einem Gutshof, es war ihre Welt und ihre Sorge. An der sie was taten, ein Jedes auf seine Weise,

so ist dieses geschundene und teilweise wenigstens wieder in ein Form gekommene Nossendorf herumgekommen, gerade wegens eines Untergangs und der Mühen aller daran zu etwas zu tun. Von Paris bis Berlin und Schwerin und im Internet bis China und für viel tausende Augen. Was für ein Verlust - aber Gewinn nun auch. Ernte besonderer Art. Auf dem Acker der Geschichte durch unser Tun.
wer nicht dabei war, verbat sich gezeigt zu werden auf der Strasse. Vielleicht mit Recht dann nicht dabei gewesen zu sein.
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