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Mittwoch,
den 13. Mai
nun ist es Gewissheit die Christata gibt es nicht mehr

sie war uns heilig
an zentraler Stelle
in dem Mitte aller Blicke von der Terrasse am Morgen Und zum Abend der Nachtigallen.

Am Drehkreuz der Achsen von Wegen zum Graben von Ost und West aller Koordinaten zu den Koppeln wieder
und nun so schnödes Opfer einer lumpigen Wühlmaus, der allesfressenden Erd-Ratte.

hinterlistig einfach die Wurzeln wo sie sich nicht wehren konnte.
von unten wo wir es nicht sehen bis alles zu spät ist und solange auf Frühlung hofften und spätere Erholung
sie kam mit aus München und brauchte auch erst Zeit diesen Platz zu finden. Keiner wie dieser. Leer nun und das Jahr verloren. zuzneuen Pflanz-Ordnungen. Der Trauer ihr. Über 30 Jahre geworden mit uns. Hier seit Anbeginn.
am Abend als ob der Himmel weine und Tornaodos Antwort geben zu sagen, wie uns ist.
moosig Knospe und Kelch
aus der sie wuchs
im Feuchten schwer im blassen Rosa die äusseren Blätter der Blüten.
Unvergleichlich im Trauern
schweren Regens, der sie verschloss.
die gütige Nonne aus Verchen, am Kummerower see hier um die Ecke, dem Kloster wieder, zwischen den Kaufhausregalen in Demmin -befragt nach der Schwester mit Rosenerfahrungen aus der Rosenzucht vorher- muss gestehen, dass sie nicht mehr da ist aber, empfiehlt Zweig ins Wasser setzen und vielleicht treibt sie wieder. So jetzt in der Hoffnung. Unserer Hand.
1989 als wir wieder kamen