Der verdienstvollen Aufmerksamkeit des Nordkurier dieser Öffentlichkeitszensur entgegenzuwirken folgend, fragen wir warum Nossendorf nun noch Zeit braucht zu handeln.
Um seine Voraussetzungen zu erfüllen
wenn Leerraum vorhanden ist,
täglich Busse fahren zu Schule und Einkaufsmöglichkeiten.
ein Kindergarten wartet
ein Arzt im Ort ist, mit lokalen Dienstzeiten
eine Kirche angeboten wird,
genug Menschen zur sozialen Hilfe auf Arbeit warten, und sicher wachsender Anteilnahme zu wecken ist, mit
Orten und Wegen sich zu treffen.
Das geht nicht in Medrow und nicht in Volksdorf oder Annenhof und nicht Toitz. Aber in Nossendorf sind die Kapazitäten vorhanden und alle Verbindungen positiv offen. Die jetzt brachliegenden Teile oder Gehäuse könnten neu unterstützt produktiven Energien zugeführt den hier lebenden Menschen zum Vorteil und den anderen als Gäste zu Nutzen werden.
Nutzen wir sie. Neue Arbeitsplätze schaffen, die Verlorenen zurückholen, Hiesige des Mistrauens mit Vertrauen belasten, internationale Architekten befragen, gerade hier und dafür:
das Ärmste den Ärmsten. Zentrum sein, was jetzt abseits dümpelt. Und Wollen, offen und anfangen.
Wird nicht sein, nicht kommen hier, aber als Idee aus Nossendorf vielleicht anderen ein Modell.
wer anwesend war - ist geheim
gehen wir die bekannt gewordenen und zu vermutenden Positioinen einzeln durch
der Bürgermeister -hält sich bedeckt, aber zeigt sich "entsetzt" als er das Nein-Bekenntnis von Remo Grüschow liesst und sieht (Siehe unten NK)
Tino Stambusch, sein Votum aktuell nicht bekannt, aber als CDU Mann und der Kirche aktiv nahe, wird nicht nein sagen
F. Kraenz ist SPD Mann und wird wohl kaum gegen seine Partei stimmen
N.Henke, gottesfürchtig, sagt dem Nordkurier siehe unten "nicht fremdenfeindlich"
E.Schult ? (geheim) wohl kaum dagegen
R. Zorn entschieden dafür(siehe Nordk. vor kurzem)
C. Tietböhl nach dem Bekenntnis seines Vaters gegen Fremdenfeindlichkeit wohl kaum anderer Haltung
M. Dwars (geheim) aber wohl kaum dagegen
A. Meinke(geheim) als CDU Mann wohl nicht dagegen
also warum die Geheimnistuerei
warum nicht offen vor allen und sofort.Bürger einbeziehen, eine Bügerversammlung terminieren und offen reden.
Was sonst. Die Menschen warten in Not und die Kassen sind leer und das Dorf brauchts.
Warum nicht reden, wenn und wo es nötig ist, mit festen Daten und Einteilungen wer wo und was zu tun ist, damit eine gemeinsame Versammlung fruchtbar wird.
Warum nicht fragen, was mitgebracht wird von dem Flüchtlingsmanagement (Einrichtungen und Betreuung), wer die Kontakte macht für die Organisation und danach zur Einweisung, Hausbesorgung und Betreung.
Der Boden ist fruchtbar, die Saat gesät, nun wird man pflegen und sorgsam ackern die Ernte einzufahren.
Die Zeit ist gegeben und genommen alles vorbereitet, alles andere ist Verschleppung oder Abwehr wohlgemeinter Hilfestellungen und eigener Möglichkeiten. Bestellt was noch brachliegt im Ort. Die Bank am Teich braucht ein Ufer, wie das Ufer die Bäume und ohne Zäune geht alles besser, denen die da sitzen wollen. Als Zeichen des neuen Lebens im freundlichen Umfeld. Der Türme und Glocken und bald wieder einer Orgel. Den Lebenden wie den Toten.
Mitternacht in Nossendorf - alle Lichter aus. Eine Entscheidung des Amtes Demmin Land, nicht der Bürger Vertreter.
Und so siehtes dann aus schwarz will man sie. und uns.
Und das im grossen Saal dann öffnen, allen, zu reden, sofort, solange das Feuer brennt und vielen, was zu sagen ist, schon verfolgbar ausgehandelt wurde, im kleinen Kreis, dann im Ganzen nachzutragen, von jedem einzeln. Warum diese Geheimnis-Krämerei, oder Angst vor dem, was angedroht, im Raum steht: Feuer auf dem Dach -oder in der Scheune- jedem, der anderes denkt, sagt und will. Messer raus denen, die da kommen. Das wird nicht geändert durch wegsperren, auch derer, die da anders sind und klein beigeben und sich schleichen vor Konfrontation und überzeugen durch offnes Tun. Nur das kann es sein, und wer diese aufnimmt, weiterträgt mit Wisen wie, der tuts zum Ruhm derer, die hier gelebt haben. Sonst, dass es zu Nichst zergeht.
Soeben kommt die Einladung über das Netz einen Film zu zeigen an, geeigneter Stelle, wie der Finger die letzten Noten Mozarts schrieb auf dem Sterbebett als er sein Requiem schrieb, Note um Note, vom Origiunal und dazu die Töne aus der Abtei, die da singt und spielt. Sonst nichts. Ganz einfach, wies entsteht,bis in den Tod, wos abbricht, nur der Finger, Note um Note, als Film. Vor Leuten, die das verstehen. Wie es entsteht. In der Nacht.
und schon ist wieder Tag geworden, ist es nicht ein Wunder. Und Frühjahr, wie können es noch erleben. Friede auch - bei uns.
Wers anders erlebte, weiss was das heisst. Verspielen wirs nicht. Die, die am 9. November 1989 nicht schossen, trotz allem, wussten noch warum.