mail-Kommentar aus Berlin:

vor-aus.
schön, sich vorzustellen.
Heiterheit und Freude.
am sinnreichen Fest.
wie die Menschen.
real und gemeinsam.
es sich erschließen.
sich frei bewegend.
auf eigenen Füßen.
um still zu werden.
und zu lauschen und schauen.
den bisher hier in Form von Klängen.
gewonnenen Erkenntnissen.
und dem Bild,
dem, von hier aus wieder sichtbar gemacht.
hier legitimer Ort wäre.
wie der Parsifal.
angekommen
im Haus Gottes
solo deo gloria.
am Ende der Welt.
während der Regisseur
mit der wichtigsten Inszenierungschance.
nichts will.
sich über äußere Erscheinungsformen
der Spießigkeit mokiert.
während die zentrale Aufgaben vertan wird.
einem Gegenbild Ausdruck zu verleihen.
sich zu widersetzen.
Geld, Macht, Rassismus und Stacheldraht.

Und in Nossendorf am 3 Augsut
werden in der Kirche mit dem alten Turm wieder die Projektionen der letzten Jahre von den
Sommerfesten uns begrüssen.
Mit Flöte und Klavier
und mit den Madrigalen so

und auch die Kreuzigung aus Demmin wird, nach der not-dürftigen Restitutionierung enthüllt, nun hier zum ersten Mal wieder gezeigt.

Hier in ein digitalen Bearbeitung und Retuschierung einzeln hervorgearbeiteter Teile.

Wir wissen von seiner Legende, dass das Bild nach dem Krieg im Archiv des Demminer Heimatmuseums, das der Region, dort geborgen und als unbeachtetes Objekt vergessen wurde, als Fundstück von unbekannter Herkunft und wiedergefunden nun, wie es mit den alten Figuren unserer Geschichte die neuen Spuren seiner Bergung aus Feuer oder Flucht oder Raub und Zerstörung nun uns kostbar enthält.
Und wir werden dvon dem Parsifal aus der Greifswalder Projektion in diesem letzten Mai zum 200 Geburtstag Richard Wagners ein paar Zitate zeigen.
siehe auch>