Eine Klosterkirche Dargun gibt es nicht mehr
und als musealer Raum fehlt die sachkundige und tätige Betreuung aktiver Arbeiten,
das Bild heute ist ein historischer Schinken in ruinösen Zustand ohne materiellen Wert,
was Legende daran ist, und einziger Wert des tätigen Geistes, kommt aus Demmin und ist in Nossendorf zuhaus,
und wenn es einmal wieder mehr wird, als Lob des Fragmentarischen, dann sicher nicht aus Dargun.
Das mag man bedauern, zusammen wären beide, 3 Orte reicher.
Nele Hertling, die die die Monologe zwischen 1985 bis 1990 inm Berliner Hebbel-Theater entstehen liess und so am Ende Nossendorf zur neuen Geburt verhalf, wieder im Dargun ihrer Kindheit im Pfarrhaus, von wo die Kreuzigung vielleicht nach Demmin kam - ohne ihr Wissen! und ohne Wissen der Freundin, der Tochter des damaligen Pastors im Hause.
Ohnen sie aber wären die Monologe -zu Nossendorf- nicht entstanden. Schöner Dank an das Land, das sie aufnahm und rettete damals in finsteren Zeiten, eben hier nicht. Und Beispiel, wie die Zeit umgeht mit Rettungen und Dank.