8. Dezember 2012

RW in aktueller Rezeption
Susan Sontag plante einen grossen Essay
Ein Buch
was wohl wäre das geworden!
sie kannte den Fall Thomas Mann und Nietzsche dazu
und wir wissen, was sie zu dem RW von hier sagte.

J. Fest (Hitler)plante ein Buch zu RW.

 

dann aber
Neuenfels der Eröffnungssprecher zur 200 Jahr-Präsentation RW in der Akademie der Künste in Berlin
tobte in Genua 1983 bei der Erwähnung des Namens RW, anlässlich unserer Parsifal-Projektion an der er nicht teilnahm(von ihm wurde Penthesilea gezeigt mit viel Blut-Schreien ohne Worte), dass ein weiterer Dialog nicht mehr möglich war und die Italiener in den Zeiutungen am nächsten Tag von dem Furror der Germaníco lesen konnten wobei die zitierten Worte vom Verbrecher und Schwein nur einfache Worte wurden ohne den Schaum vor dem Mund und ohne das Geschrei. Im Restaurant danach mussten seine Helfer ihn von körperlichen Injurien abhalten. Der Wasserhahn im oberein Stock lief die ganze Nacht mit vielen Schritten als ob da aktut was verbunden werden musste.

 

 

W.Herzog, der mir liebste unter den Landsmännern- in Telleroid -man traf sich immer woanders irgendwo wie hier in den Roky Montins am erlesenen Ort-, wo wieder der Parsifal lief(an dem er nicht teilnahm, obwohl noch einmal extra für ihn wiederholt) erklärte auf dem gemeinsamen Plattform der Duiskussionen, dass ihm das alles fremd sei und erklärte seinen athletischen Film als Philosophie eigener Ästetik. Noch das Wagnerzitat in Agirre hatte er von W.Schröter machen lassen, weils selbst zu weitab. Sein Erscheinen in Bayreuth, einige Jahre nach der Winifred im Film, beschrieb er dann beim nächsten Treffen in Bolgna, wi er nun wieder mit Wagner unterwegs war, seh anschaulich als komische Horrornächte in der Familie Wolgang Wagner, als seis sein Wagner-Film zu Bayreuth. Zu Edith Clever 10 Jahre und sonst nichts nickte er aufmerksam und sprach von Klaus Kinski - aber ohne RW und oder Kleist.

 

Heiner Müller immerhin wagte es von Bayreuth im 3. Reich als die eigentliche Erfüllung der Wagnerschen Vorstellung vom geeigneten Publikum zu reden, das in Uniformen, oft die Verwundeten, als kostlos Eingeladenes im Kriege in Spezieal- Vorführungen sass.(Siehe den Ufa-Film Stukas). Vorschlag solche Stimmen danach von damals sammeln(Kempowski!) oder als Monolog erfinden. RW ... als Auftrag.

 

RW trotzdem?

RW als Schlüssel zu H...

RW danach als Teil des Ganzen. Im Menschen und der Musik und der Kunst
ist ein langer und schwerer wie tiefer und steiler Weg.
Das Aufregende an RW und der Kern ist, dass durch ihn die Gefahr der Ku nst deutlich wurde und in ihr selbst die Heilung ist, wenn wir was daraus machen. Wie immer, der Auftrag der Krise ist nicht ihre Lösung sondern, was wir daraus machen. So verstanden, werden wir RW und was mit und um ihn heute geschieht ganz anders prüfen.

 

 

 

 

 

 

Und da wäre EC, die während des Parsifal im Studio ein Interview äusserte sie sei enttäuscht wegen zu wenig Neuem. Film wohl.

Es war ein langer

Weg bis sie erkannte, dass sie selbst es war, was die Innovation war und wurde. Im Film wie auf dem Theater. Auch für RW.


Traf übrigens dort auch die Clever: "Viele Bilder, wenig Wagner", war ihr knapper Kommentar.
Ich wies sie auf Ihr web-Tagebuch hin...

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