Freitag, den 6. Januar
weiter aus dem Oeuvre von Ulla M. Scholl (siehe gestern>>>)
aktualisiert 23:45h
siehe auch>
vor 30 Jahren bei Hans Wimmer in München, entstand aus Anlass seines 80. Geburtstags dies Album mit Fotos von ihr in zwei Exemplaren. Eines behielt sie für sich. Es ist der Weg zum Atelier und dieser Raum., der nach dem Tod von Hans Wimmer als Atelier nicht mehr existiert und in dem sie ihn oft zeichnend -auch als Modell- besuchte.
Immer, wenn sie ihn sieht, posierend, zeichnet sie ihn, während er sie festhält in seinem Material. Und manchmal auch auf Papier(das folgt noch).
wie das Selbstporträt des verwunderten alten Mannes durch die Augen und Hand eines jungen Mädchens als Frau, die ihm gerade Modell ist. So mit einem Augen über die Schulter zurück pflegten sie sich im Spiegel zu sehen. Der nun in den Augen der potenten Frau ihm das Leben ist als Kunst seiner Hand. Der Dialog ist es, was hier entstand. Gezeichnet und als Bilder und in Stein.
noch mal, was vorher Fotoswar, nun mit Farbe und von zeichnender Hand
der Raum und Mensch.
x
x
die Mutter, the mother
Die Mutter starb 93jährig im letzten September, wo sie mit der Tochter als Bildhauerin in Dachau bei München wohnte. In einem für Künstler gestifteten Haus mit dieser Tochter auf lebenszeit. Nun ist sie, gekündigt, mit allem was sie als Werk dort hat. Und wir fragen uns, wie das sein kann. So müsste denn ein neues Dach und Raum gesucht werden, auch für das, was dort in 30 Jahren entstand als für Dachau neues Bild der Kunst. In neuer Geschichte aus alten Traditionen, den besten. Denn einstmals war Dachau bekannt als Ort der Kunst. Eine Vertreibung nach 30 Jahren Kunst solcher Verdienste erscheint als Willkürakt der Ämter ohne Auftrag des Testaments der Spender dieses Plazes der Kunst und erinnert an schlechte Erfahrungen unserer Vergangenheiten. Man sollte solche Kleinode des Trotzdem halten und stützen am eigenen Ort, kundtun da, wo es nottut. Der Reichtum sollte uns sein von innen.
The mother died 93jährig last September, where she lived with her daughter as a sculptor in Dachau, near Munich. In a house donated for artists with this daughter for life. Now it is terminated, with all what has it there as a work. And we wonder how this can be. And so would require a new roof and space are being sought for what was there in 30 years as a new image of the art for Dachau. In a new story from ancient traditions, the best. Because Dachau was once known as a place of art. An expulsion after 30 years of such high qualities of art seems as high arbitrary by the authorities against the will of the originally testamony and remebers of our bad past. One should keep and strengthens such spezial things where it is useful to help all. Enrichment from inside should us keep
´´