6. Bauwoche

Dienstag, den 25. September
aktualisiert 12.40h

siehe auch>

 

25.Oktober 2011>>>
18.Mai 2012>>>
Auf den Luftaufnahmen von Google sieht man wie der Weg sich von den Wäldern des Nordens von Medrow bis Nossendorf im Süden in den Bodenformationen fortsetzt. Wer hieran rührt, rührt an die Struktur des Geländes selbst. Dieser Weg ist Teil eines Antrags für eine Kultur-Landschaft Nossendorf an die EU von Seiten der Freunde von Kirche und Kunst und Natur in Nossendorf e.V. Zuzerst vorgestellt Ministerpräsident Sellering in der Vertretung M/V in Berlin 2012.
Der Weg aufs freie Land

besteht nach Auskunft der Karten seit 150 Jahren .

Er ist zunehmend benutzt von den Bewohnern und Fremden,
jetzt auch über die Brücke, von Hunden und Jugendlichen, mehr als alle anderen Ausfallwege, in ursprünglicher Gestalt bis vor kurzem, und wenn, wie es heisst, die Flurerneuerung selbst zu dessen Abschaffung beitrug, wird sie sich zu verantworten haben, warum. Wie in Sachen des Kirchweges nochmal, der vor einer Abstimmung im Gemeinderat schon auf betreiben der Flurerneuerung abgesperrt wurde.

Am Ende des Flur-Neuordnungs - Verfahrens wurden 150 Wege den jetzigen Besitzern der Flächen zu erhalten auferlegt. Dieser nicht. Warum. Wer hatte ein Interesse daran ihn abzuschaffen. Wie im Falle des Kirchwegs, wird die Frage noch einmal wichtig werden. Denn auch jener erweist sich als der am meisten benutzte für Gäste und Arbeiten im Orte.

".. der Weg wurde, wie so viele als nicht mehr nutzbar deklariert und ging unter." nicht benutzbar?
für Menschen ja, für Maschinen nicht. Es war der Auslauf-Weg der Kita von Nossendorf auf die Felder.

Wen vertreten die, die das entschieden, gegen die Menschen des Dorfs. Aber 15o andere Wege ja- weil kein Profitinteresse - von wem?

Mit Ton>>>>
(MG)

F.Liszt/Goethe/
Jonas Kaufmann
Alles Vergängliche....
Das Ewig-Weibliche-zieht uns hinan

Aufn. Turmkamera Nossendorf, ermöglicht von Nordkurier auf Betreiben der Freunde der Kirche Kunst und Natur in N.

mail aus Berlin:


Lieber Herr Syberberg,
wenn ich in der Sache Weg noch etwas tun kann? Die Vernichtung der Feldwege durch die Landwirte ist allerorten ein großes Problem, der Sinn ist verloren. Es geht nur um Effiziens und Ertragssteigerung.

....

Die Bilder zum Richtfest sehen wunderbar aus. Der Blick auf den Turm aus der Landschaft macht seine Notwendigkeit sofort deutlich. Auf dem Felde bei schwerer Arbeit wusste man nur durch einen Blick zurück, dass das Leben nicht sinnlos ist.
Herzliche Grüße
Eugen Blume>>>>>