Dienstag, den 25. Oktober
nun wieder solo.

Hier aber der Letzte Tag des Sommers in N.

 

siehe auch>

aktualisiert 22:45h

Der letzte Gang
an den neuen Beeten des Sommers vorbei
Spargel und
auf dem Weg aufs Feld
zur Brücke

mit dem neuen Gefährten wie Wiedergeburt, geschickt von der Vorgängerin getreu und munter, statt Sanftmut-besonderer Witz.
am Graben, die Brücke hinüber
auch der neue Raps fürs nächste Jahr schon weit
klar ist das Wasser wieder und zieht die Felder leer, sonst unter Wasser alles und der Munter Gefärte immer vornean, unbekümmert und keinen Gefahren bewusst
friedlicher Gedanken inne alle drei
dann aber die Zwei auf den Rädern mit der Eile der Motoren und Gebraus,
da war er weg, der Kleine, eben noch ohne Arg, so schnell und ohne Wissen wohin, als nur noch weg und ohne Baum ringsum
heimwärts also wieder abgebrochen
Suchen das einzige Ziel
und warten und denken
was der Sommer brachte

letzter Tage Ernte
am Anfang ein schönes Fest mit Menschen im Revier offener Wege und Räume und auf dem Fluss des Kindes und die Worte und Töne in Kirche und Hallen/Stall und das Essen im Haus des Abends, ob alle verstanden, was das heisst, hier am Ende der Welt hütten, stellung haltend und als 10 Jahres Ernte uns. Nochmal meins, uns. Allen.

Wo aber mag er sein, der Dritte des Tages,
und war dann später dort, am Fusse der Bäume rufend mit leiser Stimme hinten ganz leise zagend, auf dem Hofe nebenan, gerettet wollte er werden, erlöst, wie zuvor seine Vorgängerin vom Dach in München vor Jahren, in der Nacht über Leitern, in der Kälte wie schön, wenns gelingt.