Dienstag, den 20. März

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Der Park ist, wie das Gebäude, verwahrlost. Die Konstellationen des Verkaufs der ehemaligen Schlösser trennten die Felder von den Gebäuden und deren Parks, die Gebäude oft noch von den Parks. So ist das alte Band von den Äckern mit deren Ernten von den Gebäuden getrennt, dass die Gebäude und Parks ohne Finazierung verkommen oder vermarktet werden. Was einmal der Repräsentation diente, ist heute lästig ohne Nutzungskonzept.
Dieser Park wäre zu rekonstruieren und der Öffentlichkeit zugänglich ein Teil eines grösseren Konzepts der Dörfer an der Trebel mit Nossendorf in der Mitte. Worin der wiederhergestellte Turm der Mittelpunkt wäre.
Medrow, bis 1945 von Witzleben,
heute Schloss privat, ersteigert aus Bundesvertmögen,
Park in Gemeindebesitz.

Der Ländliche Raum II
als Auftrag der Geschichte.

Aber dem Schloss gegenüber jenseits des Parks unübersehbar heute die industieellen Anlagen der Biogasanlage von der das Dorf nun lebt. Statt Ställen und Scheunen diese Türme, Schalthäuser und Abwasseranlagen und die Kühe als Zuliefer von Verdauungsprozessen. Nicht hinter Hecken verstecken, sondern einbauen als anderen Teil des Ganzen.
In diesem Konzept würden die se Anlagen also nicht durch Hecken und andere Schutzmassnahmen möglichst von Schloss/Park unsichtbar gemacht. Sondern auch sichtbar mit einbezogen als Teil des Ganzen. Als Landschaftspark, den Erbauern aufgegeben dafür zu sorgen, dass es passt.
Den Angriffen, wie hier auf diese Linde mit der Verlust der einen Seite-sollten begegnet werden durch Gemeinsamkeit der Arbeit aller, wie an der Ernte der Feste auch als Angebot an etwaige Gäste auf den Durchreisen zur und von der Ostsee.

Das Dorf Medrow zeigt das Problem. Als der letzte Besitzers und damit Hüter der gestaltenden Ordnung von Park und Schloss und Hof, und das Dorf wie sein Haus als kulturelle Einheit, im Exil testamentarisch seinen Söhnen empfahl, selbst im Falle der Zugänglichkeit wieder, diesaen Auftrag nicht mehr anzunehmen, war zu erkennen, was da hinter ihm lag. An Schwere des Tuns, wie Enttäuschung, es nicht erkennen. Und es war und ist zu erkennen, was da auf die Nachfolgenden ohne Hass, letzlich gegen sich selbst, nun auf sie zukam, wenn sie sich und ihre Geschichte annehmen wollen.

Es wird darauf ankommen, wer sorgt in Zukunft, solange es nicht zu Spät ist, für was. Die ordnenden Kräfte am Ort sind zumeist überfordert. Der Raubbau kann an Häusern geschehen(Flurerneuerung von Unwissenden),aber auch am Land(durch ausbliebende Politik)und an sich selbst(in der Kirche, wenn sie nicht aufpasst). Die Aufgabe des Fuss-Weges zur Kirche von der Kirche selbst und zu den Gräbern von den Toten, den lebenden Toten, in Nossendorf von allen Ämtern gutgeheissen,.ist nur ein Beispiel wie es steht. Die Mülltonnen vor dem Schloss der Geschichte in Medrow von der Gemeinde ist ein anderes. Den Turm der Kirche in Nossendorf wiederzuerrichtenhat es dagegen schwer.

Dieser Fall zeigt sich fast in jedem Ort des Ostens und einer ehemals grossen kulturellen Vielfalt des allgemeinen Erbes mit dem Auftrag wie wir leben wollen, auch in den Zeiten der industriellen Landwirtschaft und einer Unwirtlichkeit der Städte aus denen die Bewohner fliehen.

Rekonstruktion des Parks heisst, Wege wieder herstellten, die solitären Bäume freistellen, die Wasser wieder fliessend machen und die Brücke ein bauen. Das Schloss -in Privatbesitz- ignorieen als Ruine der Geschichte und natürliches Teil des Ganzen.
die Schätze aber dieser Fragmente gilt es zugänglich zu machen und so allen bewusst.

Die Erweiterung des Kulturbegriffs Park über den historischen Park als Enklave in der Landschaft, meist in einer Bezug auf ein Schloss oder Gut.

Heute als Zitat oder ohne Begrenzung in dem übergeordentem Parkbegriff einer Landschaft als Odnung im Rahmen der Ferienreisenden oder der kulturellen Selbstbestimmun höherer Ordnung als öffentlicher Raum.

Nach der Vertreibung der ehemaligen Gründer oder Besitzer ergab sich die Frage, ob man deren Häuser oder Parks nun endlich selbst beziehen oder benutzen wolle. Die Entscheidung war nicht mal geschenkt und ohne Sinn wurden sie als Objekt der Hasses und der Gegnerscahft eines klassen-Kampfes und nicht als Denkmale der Kultur eigener Herkunft und Arbeit erkannt, zur Zerstörung freigegeben, statt als Monumente der ländlichen Kultur zu verstanden. Das neue Ziel war: in anderen Einheiten zu wohnen, zu leben und sich zueinander zu organisieren. Wer das aber heute wieder annimmt, die Geschichte auch dazwischen, in heutigen Zeiten, wird Europa bereichern. In neuer Ordnung auch auf dem Lande in geänderter Struktur der Bewirtschaftung.