Dienstag, den 28. Juni aktualisiert 22:52h
Nun sind sie da, die DVDs der 8mm Filme aus Nossendorf vor 45.
Mit den Tönen von 50 Jahren danach. In verschiedenen Varianten das Äussere, den Inhalt bezeichnend von Tönen und Bildern.
Die Kinder im Schnee 70 Jahre danach auf dem Floss der Trebel als Cover von heute.
Die alten Wagen mit Suhrbier und die nachdenklichen Töne des Alltags und des Radio-Stimmen vor den verschwundenen Ställen aus dem Traum .
Verloren die Störche wie die alten Dächer, wir aber leben von ihnen, indem wie sie erinnern
Warum aber sind die Töne der Filme 55 Jahre nach dem Ende dieser Wewlten heute 70 Jahre nach der Enstehung der Bilder ergiebig. Und wie sind sie dazugefügt.
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"O nun Unsterblichkeit bis du ganz mein...."

das hier?
ein Totengesang zum Abschied von der Welt.
wer spricht.
Das Geheimnis des Passenden soll bleiben.Im Wechsel der Perspektiven.
Das Jubeläumsjahr zu Kleist schwemmt vieles heran und wartet auf Interpretation und Auslegung zur Zeit heute auch aus diesem Haus, aber solche Zuordnung von Bildern und Worten wie hier wird man bisher kaum finden. (

In der Musik kennt man den Wechsel der Töne von von einem Ort zum anderen -aus Kantaten und Oratorien zum Cafehaus - Gesängen schon lange.)

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"Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis " zu den Russinnen der Rübenernte im Herbst?

und dann "Das ewig Weibliche zieht uns hinan". Hier, zu diesen Bildern? nicht extra gewählt, nur durch Entscheidung diese Töne zu den Bilden von 1941 zu verantworten, dort gelassen, wo sie nun erscheinen. Gerade diese auf ersten Blick unpassende Ordnung weder durch Bild und Ton einen neuen Willen in der Fragwürdigkeit oder der Beja-ung zu schaffen, soll nun einen Sinn des Zu-Falls ergeben, den die bewusste Entscheidung nie betroffen. Das zu lassen, ist der Jahre Erfahung in Leben und Arbeit an Bildern und Tönen zuzuschreiben.

"Zum Sehen geboren zum Schauen bestellt, gehört mir die Welt..."

so einfach wie heiter, und doch verbirgt sich hinter der Herkunft des Textes eine bedrohlich Welt.

"Dich stürttzt ein Gott in das Verderben zum Ausgleich für das Glück in der Vergangenheit...

Ein Tor ist jeder Mensch. Niemand hält das Glück in seinen Hand..."

 

Der Einzige Text im Musik- Band des Traums. Und das zu den Bildern des friedlichen Bayern mitten im Krieg? und dann zum Gang des Jungen zur Schule? Die Zuordnung der Texte wie der Töne geschah durch die Entscheidung diese Töne zu nehmen. Die einzelnen Stellen von Bild und Ton wurden nicht so oder so an die Stelle jetziger Erscheinung gewählt. Ausser durch Ziehen nach vorne oder nach hinten im Ganzen etwas verschoben.