Freitag, den 21. Januar

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aktualiert Sa. 6h

Was ist die Freiheit der Kunst.

Wenn sie von den Produktionsmitteln oder von der Werbung und Kasse bestimmt werden und von Medien, die dem Zeitstrom folgen. Und das in einem Land der Tabus und Ängste.

Wie behauptet sich das Neue, wenn neue Formen nichts galten (Ästhetik war Faschismus) und die Themen aus der lastenden Schuld einem Minenfeld glichen, wo es hiess, immer, wenn es heikel wurde, andere dürften das, wir nicht. Was uns ins Abseits von Langweile (Heimatfilme) oder Pflichtübungen (Ideolgien des Neuen DeutSchen Films von von 68) oder in die Schmuddelecke (RWF)drückte. Aus den Schulen der Zeit, aber von anderer Art.

 

 

Von Anfang an war das erste Gesetz einer Unabhängigkeit das, was zu tun war, selbst zu produzieren und damit Inhalt und Form zu bestimmen, soweit es mit den öffentlichen Forderungen der Zeit-Themen vereinbar war. Nach eigenem Gesetz.

Das zweite Gesetz wurde schmerzlich die Beschränkung auf kleine Produktionssummen, was die Formen und Techniken und die kurzen Produtionszeiten der Filme beinflusste. Die Entscheidung häufig im teuren Studio zu arbeiten, konzentrierte das Team und machte Das Entstehende übersichtlich. Mit Folgen für die Dramaturgie und Form. Die Ergebnisse erhielten einen innovativen Entwurfscharakter, dessen Vorläufigkeit auf etwas hinweist, das Zuschauer selber dazutun kann. Aus sich.

Die Monologe erfüllten bis ins Unerforschte gesteigt diese selbstgestellten Forderungen der Eigenverantwortung und Radikalität einer Einschränkung auf einen Menschen vor Kamera und auf den Bühnen im dunklen Raum und in der Koproduktion des Fims mit den Theatermitteln zu einer Freiheit dann auch in den Erwartungen an die Vorstellungsgabe derer, die daran teilnahmen bis zu 4-6 Stunden Länge und waren nur der Rahmen. Im Inhalt entstant eine Freiheit nun jenseits des Zeit-Gemässen auch in den Themen von Nacht und Traum. Bis in die eigene Vita in einem Menschen als Universum eines Dialogs vor und hinter Kamera, oben und unten, innen und aussen. Wenn Theater und Film zusammengeführt aus historischer Dimension und technischer Revolution reduziert auf den Kern und von da aus in dem Reichtum der Möglichkeiten erforscht wurden dann damit. Nun jenseits aller Schulen und Vorgaben der Zeit am Ende und so aller Normen die Kino und Theater sind, und aus ihnen die Grenzen zu überschreiten, zu wissen wozu und wohin.
Aus dem totalen Nichts dessen, woher wir so gekommen, mit dem Wissen, was Kunst mitgegeben, was wir erworben, den Weg auf die Felder, die nun andere sind. Ohne Formen, ohne Mittel. Aus sich. Ganz neu.>>>