Geöffnete Feldpost: Bisher 20 Fälle bekannt
Berlin - Die Bundeswehr hat bei ihren Ermittlungen in der Feldpost-Affäre bisher 20 Fälle von geöffneten Briefen festgestellt. Das gab der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Steffen Moritz, in Berlin bekannt. Bei den Untersuchungen in Afghanistan hätten sich 15 betroffene Soldaten gemeldet und von insgesamt 20 Fällen berichtet. Zudem sei festgestellt worden, dass für den Transport der Feldpost ein privates, wahrscheinlich afghanisches Unternehmen zuständig war. Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat rückhaltlose Aufklärung versprochen.