Freitag, der 1. Juli

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aktualisiert 21:45h

Sommer in Nossendorf
Für einen Tag gelang es

Die Gäste von Nossendorf erlebten die Freiheit der geöffneten Tore.
Madrigale in der Kirche
und in der Halle das Schlagzeug
die Lesung der Toten-Briefe von 1945
Eine Hommage /Installation für den aus dem Lande M/V geekelten Günter Ücker
das Modell es offenen Weges als Puppentheater
den Pfingstgottesdient mit der Anrufung des heiligen Geistes auch für diesen Ort
die Landpartie auf der Trebel
die Projektonen aus der Geschichte des Dorfs vor 1945
den grossen Text von Kleistes Marquise von O.... als Monolog aus Nossendorf
Nossendorf blühte noch einmal - wieder.

Einfach und für alle offen.

Ein Pfingstwunder allzumal auch so.
Was ist das?
kein Film( wenn auch dies)
Keine Installierung eines Raums(wenn auch das)
Kein Theater (obwohl auch das als Puppenspiel)
in der Landschaft uns selbst mit Essen und Trinken
im Dienste des Weges zum Turm der Kirche als Zeichen des Ziels.

Vielleicht.

wer hier hin geht >> >>findet die Zusammenfassung.
Für einen Tag war alles offen und frei.


Am 9. Juni wurde
aufgemacht. Auf einen Meter Breite Freiheit zugelassen. Mauer offen für einen Tag. Nie war der Bürgermeister besserer Dinge.
Die freundliche Öffnung bannt alles und alles.
Das sonst abweisende Nossendorf zeigt sich plötzlich freundlich und bannt alles was sperrt und und vielleicht herb ist oder grau.