Das Argument der Zaun sei nötig um parkende Autos abzuhalten wird durch freundliche und breite Öffnung bei den erwünschten Anwohnern selbst widerlegt.

Widerlegt auch ist der mangelnde Bedarf für den Durchgang(Weg), denn an diesem einen Tag gingen an der Öffnung dies Zauns mehr Menschen als überall woanders im Dorf in mehreren Jahren. Und dieser Bedarf wird immer wieder dann akut, wenn solche schon absehbaren Ereignisse erneut stattfinden und so tägliche Besucher erwünscht, mit Schlüssel zur Kirche beim verbundenen Gutshaus durchgehen werden. Eine dauerhafte Regelung wäre daher nützlich.

denn
Tore gehören auf
und Mauern/Zäune sollen fallen.
Und das nicht nur für einen Tag.
Auch in Nossendorf.
Frei sein, heisst sich frei bewegen dürfen.

Nun haben es alle gesehen. Öffentliche Anlagen gehören allen,das besonders wenn kein Beschluss liegt vor, der alles schliessen wollte. Kein Problem also, denn die Menschen wollen da durch.
Am Tage dieser Versuchsanordnung fehlte der Bürgermeister von Nossendorf zur Einladung aus Schwerin vom der Festspielleitung, so, dass der Bürgermeister von Demmin die Begrüssung von Seiten der Gäste entgegen nahm. Einer hilft dem anderen. Und wieder: Angesichts dieser Überforderungen der örtlichen Konstellationen sollte man, im Sinne allgemeiner politischer Tendenzen zur vereinfachenden Zusammenlegung, überlegen, ob man nicht die Verantwortung von Nossendorf, wie die von Wotenick zuletzt, auch in die Verwaltung Demmins überführt. So werden alle zufrieden sein und noch alles gut. Was so ein einziger Tag lehrt.
Der verkaufte und privatisierte Durchgang eines öffentlichen Besitzes mit und für nicht genehmigte Anlagen an den Mauern einer als Denkmal geschützten Kirche und die mit Brettern eigenmächtig versperrte Geschichte des Dorfs seit es Karten gibt, verwandeln sich in freundliche Schleusen und werden zum Guten Symbol im Zustand der Gemeinde dort, wo sie verwaltet oder repräsentiert wird.