Samstag, den 17.September

Nachtrag 16.September>
und siehe auch>

kom.So.18.sept 19:05>

Nun geht es los. Der Sockel des Turms soll so repariert werden, dass er in sich seine Schäden erkennt und tilgt und danach in der Lage ist den Aufbau der alten historischen Spitze zu tragen.

Das hat eine Vorgeschichte. Vor einiger Zeit rief Herr Sch. aus Demmin, der Kirchenbau-Beauftragte des Kirchenkreises, an und teilte mit, freudig der Trum sei nun gesichert durch Landesmittel. Endlich, dachte ich, bis ich erfuhr der schon bestehende Sockel sei gemeint, der aber brauche viel Geld, fast soviel wie die Spitze dann, die hatte er auf 70 000 geschätzt. Nun seien 50 000 von ihm für den Sockel berechnet. Ich war traurig und wütend, soviel Ernergie für schon Bestehendes, und er bat mich vor dem Turmsockel, um mir am Ort zu zeigen, wo und was zu tun sei, und das meiste oben aber im Backsteinbereich, die Feldsteine unten würden nur verschmiert, oben aber seinen die Gerüste höher und der Mauerkranz bedürftiger für den Aufbau er Turms als Fundament. Doch es seien noch nicht alle Gelder da. Einen anderenTeil hätte das Konsistorium aus Greifswald dazugegeben, es fehlten noch 1/3 , sonst wären auch die bisher gesammelten Gelder verloren. Man sehe nur die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, an die aber käme man nicht heran.

Ich schaute in die Namen der Beiräte und des Präsidums und fand einen Namen aus der Zeit des Studiums in München und wichtig als Stimme an oberster Stelle mit verbundenem Weg aus München aus früher Zeit der Anfänge im Leben jetzt. So stelle ich ihm meine neue Existenz vor nach vielen Jahrzehnten, im Abseits nun, aber nahe auch dem, was ihm wichtig ist und was mich in N. antreibt, dagestellt in Worten und Bildern. Es gelang ihn zu bewegen, und das Geld kam dem Sockel des Turms zugute, den ich eigentlich nicht wollte, als Basis und Kröte, die ich fressen musste, wenn ich die Spitze darauf setzen wollte, wie man mir erklärte.

 

Es war alles zusammen. Aber nun kam die Kirche am Ort. Die den Weg verlor. Den Weg zu ihr. Und hatte am Ende nun zu entscheiden. Über den Turm.
Als das Geld zusammen war, wurde ein Architekt beauftragt, der eine Baubeschreibung machte, nach der 3 konkurierende Angebote von Baufirmen zwischen 120 bis 180 000 Euro lagen. Also zuviel für die 50 000 wie berechnet vom Baubeauftragten der Kirche. Es war also einfach zu wählen, wenn der Baubeauftragte Sch. aus Demmin den Bau begleiten dürfte, wozu er nach meinem Einsatz im Konsistorium in Greifswald freigestellt wurde. Wieder für einen Bau, den ich eigentlich nicht wollte, jenseits meiner Aktivität für die Spitze des Turms, weswegen wir schon den Chor der Kirche und die Decke wiederherstellten, damit alle zufrieden sind. Es war nun einfach zu wählen zwischen 120 000 und 50 00 Kostenberechnungen, 120 000 hiess für nur die Feldsteine unten zu verschmieren, wie sie sagen, mit aufwendigem Architekten(inkl. Prozenten abzuziehen vom Vorhandenen das zu wenig ist) oder das Ganze für 50 000 mit einer Bauaufsicht aus dem Haus der Kirche selbst, entsprechend der Intention derer, die die Gelder gegeben. Der Hausherr aber ist die Kirche selbst in N. dh. sein Kirchenrat von 7 Leuten von hier und der Pastor mit Fakultas, dh. er unterschreibt und kann entscheiden. Und muss verantworten, wen und was. So ist die Demokratie der Kirche der Protestanten. Ab nun wird es einen Verein der Freunde dieser Kirche geben, Rechenschaft fordernd als demokratisches Instrument der Kirche selbst. Wenn es um die Kirche geht, zu ihren Gunsten zum Besten aller Möglichkeiten.