und morgen kommt das grosse Welt-Theater der Puppen, wie sie immer waren und immer sein werden.Plus jener, die vergessen wurden hier..

Donnerstag, den 16. Juni

Das Konzert der Festspiele Mecklenburge-Vorpommern in Nossendorf am letzten Sonnabend den 11. Juni 2011. Und wie man dahin kam.

aktualisiert 12:53h
Die Brücke aber über den Graben durch die Felder zum Wald wächst, von der Trebel ins Land und Nossendorf nur dazwischen. Das nächste Mal zu gehen.

aktualisiert Sa.6:15h

 

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Tagesbilanz

150 Besucher
einmal hin 150
einmal zurück 300
Pause
wieder hin 450
und wieder zurück 600

und dazu die arbeitenden Menschen vom Festival und die eigenen Leute. 100 mal plus x.
Bei den Ämtern, Ausschüssen und Funktionären, die den Weg systematisch abschafften hiess es: "kein Bedarf"oder " kein Problem".

Man stelle sich vor, man hätte nicht in letzter Minute aufgemacht, die Schleusen geöffnet, diese Gäste das Ortes, freundlich dem Lande, hätten auf dem Umweg der Betonstrasse landwirtschaftlicher Betriebe gehen müssen, zwischen den Autos und ohne Bürgersteig.

 

 

Mail aus Bln.

fröhliche Pilger.
wissbegierig.
interresiert.
nachdenklich zuhörend.
die Kundigen der frühen Zeit.
alle den Weg nutzend.
für den kein Bedarf besteht.
austauschend, teilend,
das zu Erlebende.
der einsame Blick.
in den verschlossnen Raum Ueckers.
aufwühlend.
im Nirgendwo.
die Zeitung hat verstanden,
worum es geht.
und gibt es gut wieder.
unter kenntnisreicher Überschrift.

("Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis")

Nordkurier 15.6.2011

Das Leben als Fluss.


Es fliesst
und wo es eng wird
was falsch steht,
zu nahe gebaut ist,
zwengt es sich durch,
was im Wege steht,
wird hinweg gespült.

Noch vor kurzem war hier nichts, was da nicht hingehört, und alles offen war schon immer. Solange hier Menschen wohnen, und sie sich ihre Wege suchten, wie
Leben ist.

R. wird sagen "Hammergeil"besonders die Frauenstimmen. Er wollte am Anfang nicht hin, nicht meine Sache, dann blieb er und kam wieder zu zweiten Teil. Der grösste Erfolg. Die Bibel weiss davon.

Mit Ton demnächst.
Wie von der Lesung davor.

Über das Einfache, das schwer zu machen ist.
Kunst, die etwas bewirkt, hat einer ihrer höchsten Ziele erfüllt. Wenn wir sie er-leben. So, wie man fragen wird, woraus sie kommt, zu wissen, wozu sie ist. Allen, die hier jeder an seiner Stelle und nach seinen Möglichkeiten mitgewirkt, sei Dank.

Und, wenn die Borniertheit überlebt, verschlossen, verhärtet, auf Kosten anderer und gegen alles rundum taub und blind, lächeln wir im Vorbeigehen wissend, wie es anders sein kann, und sei es nur für einen Tag zu gehen wie in Feindes Land, auf weichem Grund und offen alles und nicht auf Kosten anderer, nicht umsonst gelebt zu haben.

 

 

 

Oder Kunst, die nicht in das Leben hineingreift, woher sie kam, auch in die Politik wenn es muss, wird müde werden und wir leicht gefährdender Routine Opfer.>>>