Wieder in Berlin 20 Jahre nach dem Traum. Ein Brückenkopf sagt man von einem Ufer zum anderen.

Sie sprechen gerne und immer vom hohen Ton der Edith Clever, wie wäre es, wenn man vom hohem Sinn spräche oder der Gesinnung, der hohen Gesinnung vielleicht.

An diesem Potsdamer Platz, wo vor 20 Jahren Wüste war der Geschichte, die zentrale Leere, nun das Kabinett-Stück der Projektionen mit dem Modell zur Wiederherstellung einer Dorfkirche mitten drin.

"Stölzl führt aus, daß Syberbergs vielschichtige, ineinander gespiegelte Assemblagen aus Bild, Licht und Ton allein schon deshalb nicht „reaktionär“ sein können, weil die Collagetechnik die Methode der Moderne schlechthin ist. Jedoch im diametralen Unterschied zur Dekonstruktion, mit der die Postaufgeklärten die Umwertung aller Werte vorantreiben, ist Syberbergs Kunst dem Heilen gewidmet ist."

"Während Rainer Rother Syberbergs immense Bedeutung für den internationalen Film bis hin zu Francis Ford Coppola auslotet und Nele Hertling an den singulären Theaterregisseur erinnert, der in Paris und am Berliner Hebbel Theater die Monologe einer Edith Clever unvergeßlich in Szene gesetzt hat, bleibt es Christoph Stölzl vorbehalten, den Welt und Heimat gleichermaßen umschließenden Kosmos des Gesamtkunstwerkskünstlers hellsichtig auszudeuten. "

Wir kennen uns alle, so ein Gewimmel möcht ich sehen.

der erste Gang durchs Haus 2000 und live heute(rechts)

Am Ende des Traums mit dem Gesang des Verlusts steht nicht das Bild des verlorenen Turm, sondern sie Wiederauferstehung, 1994 als dieser Film entstand. Und eine Wiedergewinnung des Hauses in dem Nossendorf der Realität nicht vorstellbar war.

Bilder aus San Franzisco 19 80und sas Retuschierbesteck des vaters aus Rostockvon 1948-56, die Festplatte der 1o Jahre im Internet nun Nossendorf wieder da die letzt Orgelpfeife und das Stück aus dem begrochenen Rosenstock 2004 wieder geheilt.

vor den live.Bilder heute aus Nossendorf neben dem Gang durchs Haus 2000

der Turm nun -als Modell seiner Wiederauferstehung- mitten auf dem Potsdamer Platz tief innen im Verborgenen, als neues Zeichen des Hauses das dem Film gewidmet ist.

und die Bilder des Freundes aus Rostock von 1989 bis 1990, von der Marquise zum Traum.