Sonnabend den 5. September
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Die früheren Orte der Kultur auf dem Lande, nicht nur Hinterland, Kulissen der Städte, Basis und Echo dessen, was in den Städten zusammenkam, waren die Häuser worin die wohnten, von denen das ausging was geschah, Häuser im Stil der Epochen, so die Kirchen, so die Gutshäuser oder Burgen und Schlösser. Sie alle trugen immer dien Ausdruck der Zeit unter sich sehr gleich über alle Länder gleicher Kultur. Die Orte selbst erhielten Gestalt durch die Wohnhäuser, zugeordnet zu den Zentren nach einer Struktur derer, die sich über Generationen organisierten, nach geheimem Plan, durch die Wege und Strassen verbunden. Um die anderen und zu ihnen. Heute, abgeschafft die Zentren und alle Oranisation geheimer Natur, im Osten vernichtet, im Westen museal oder durch Seitennutzung verlassen zumeist oder oft, weil nicht mehr haltbar im technischen Stil der Zeit wegrationalisiert durch merkantile Nutzerwägungen und dienstbar gemachte Gestze ohne Sinn, werden sie im Osten teilweise neu besetzt nach Rettungsarbeiten. Aber dann in der Besetzung neu definiert, von wem, zu was und wie. Teile im archeologischen Stil, Teile ganz neu und immer je nach dem, der sich dieser Zentren annimmt. Die Kirchen auch, wenn noch mal im Otsen erweckt , haben zu entscheiden, wenn mit neuer Technik (Lampen,Wärme, Fenster und soziale Bekanntmachungen, statt früher Kappellen ihrer Stifter und Namenensgeber).
Aber es wäre auch denkbar, sich aus der jeweilgen Zeit neu zu definieren, in Lampen, Gestühl, Eingang, Altargerät, nach der LPG-Zeit auf dem Lande nun mit neuem Geist in neuer Form, wenn das historische verloren ging. Nicht stehen bleiben in dem, was keine Form war ist und solcher Art Leben Zeigen, wenns gelingt.

Immer ist das Haus der Menschen Zeichen ihres Lebens. Die vergangene Epoche auf dem Lande, undefiniert durch neue Formen, geistig, sozial, technisch in neuen Notwendigkeiten, zeigt ihr Abseits neben den Städten. Die des Ostens Europas wird auch deshalb in der Geschichte als soziale Kastastrophe allein ohne Merkmal eines eigenen Stils bleiben, als die intellekuelle Definition der Zerstörung des Davor. So in Kirchen und Häusern. Wir werden uns daran messen lassen müssen, wie wir darauf reagierten. Wenn nicht, dann als die des Untergangs aus eigenem Willen. Denn ohne das Land geht es nicht. Und die Häuser sind ihr Gesicht.

Besuch aus Marihn
mit eigenen Eirn und Marmelade plus Seife

siehe auch>><

und akualisiert>

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So wird alles darauf ankommen den alten Häusern auch ohne Land ihre neue Bestimmung zu geben.Wenn es geht ohne kommerzielle Nutzung, aus einem jeweilgen Geist, immer anderer Gründer. Wie Aufführungen verschieden, so die Häuser und Menschen und der Kosmos darum. Wie sichs dann vererbt, neu besetzt, weitergeführt wird oder immer neu gründet ist noch offen.