Freitag, den 13. März
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Arbeiten am Weg hinunter zum ehem.Graben des ehem. Parks und Gartens,
Übernahme der Wrausen/Grasnarbe auf den LPG Aushub,
Schnitt der neuen Obstbäume,
Storchennest bereiten.

akt 21:02 h

So sah es noch vor kurzem aus. Der Platz für Vögel, Tiere des Bodens und des Wassers. Von den Augen zu schweigen.

Auf der Fahrt von Nossendorf Richtung Demmin gleich links nach dem Ortsschild neben der Strasse das Beispiel einer totalen Verödung eines ökologisch wichtigen Biotops auf dem Feld. Es ist als führe man durch das allmählich sterbende Dorf selbst.

Da mit ABM Leuten des Dorfes geschehen, wird es der Bürgermeister (F.Schult) verantworten müssen.

So sehen wir den Aralsee der Sowjetunion nach der Industrialisierung im FS als totes Land. Hier nun eine Anlage wie aus dem Lehrbuch der 50er Jahre des Niertischform-Designs mit dem auch im Dorf schon die ehemalige Tränke beglückt wurde. Es wird gesagt, das Wasser sei für einen Löschteich der Siedler-Häuser von 45 an der Chaussee. Als ob das Wasser vorher dort nicht war.
Man wird die fachliche Kompetenz prüfen müssen, Konsequenzen wegen unsachgemässen, farlässigen, den Handelns in Sachen der Vernichtung eines Kulturraums, der auch ökonomisch als Tourismusbereich relevant ist.
noch mal: so sah es auch im Rücken dieser Aufnahme noch vor kurzen aus.
Strauchwerk und Wrausen/Gras mit weichem Heu und etwas Kalk als angebotene Kotspuren des Vertrauens. Mehr können wir nicht versuchen.
Aber ein Nest im Dorf soll genug sein, sagen die Experten, und das ist schon da, wenn auch wegen des Kotens und Klapperns nicht geliebt. Zum Holen der Nahrung und der kleinen Äste für das Nest oder bei Revierstreit und nach der Brut zur Entlastung kommen sie schon immer hierher.
vorbei, eine Totenlandschaft als Folge. Diese Tiere und Pflanzen haben hier keine Chance mehr. So sah der Park aus als ich kam und so ganz Nossendorf, noch immer also die Totmacher am Werk, wo sie rankommen.
alles tot
wie die Häuser in Nossendorf, wo die Menschen wegziehen, wenn sie jung sind noch können.

Brief an den Landrat von Demmin.

Die Errichtung der Befestigungen auf Flur 4/Flustück61/1 sind unrechtmässig durch eine unrechtmässigeHandlung des Bürgermeisters von Nossendorf veranlasst, nämlich durch den Verkauf eines öffentlichen Weges, wofür es Regeln gibt, die hier ausser Kraft gesetzt wurden. Wenn das demokratische Organ des Bürgermeisters, der Gemeinderat, nun diese unrechtmässigen Befestigungen nach dem unrechtmässigen Handeln des Bürgermeisters absegnete, handelt er -durch den Bürgermeister aus befangenem Interesse unterrichtet- unrechtmässig. Denn er kann nach seinem Ermessen des Bürgermeisrs rechtloses Handeln nachträglich legitimieren, aber nicht die Befestigungen auf öffentlichem Grund vor dem Prozedere einer Einziehung. Dies würde alle solche Regelungen einer ordnungsgemässen Abfolge von Antrag und Bauamtsarbeit und öffentlicher Vorlage mit ehrlicher Begutachtung aller Einwände und Unterschrift des Landrats nach Abwägung solcher Erwägungen vorwegnehmend als Farce sinnloser Gesetzesrituale, eben mit Grinsen ausser Kraft setzen. Ein Antrag auf auf Einziehung wäre nach solchem ungesetzmässigen Handlungen absurd und das Strassen-undWegegesetz umgangen. Schönste Nahrung für achselzuckende Nichtwähler der nicht ganz unberechtigten Meinung, die da oben machten doch immer, was sie wollen, hier die kleinen Geschäfte des Bürgermeisters im deutlichen Interesse eines Dorf-Kapitalisten und seiner Zäune gegen das im Gesetz vorgegebene Wohl aller bei Einziehungsmassnahmen von öffentlichem Gut. Dies ist also Anlass genug für den Landrat einzugreifen. Es sei denn das Inneminsterium in Schwerin müsste noch mal angerufen werden hier für Ordnung zu sorgen, um nicht nachträglich Gerichte und ganz andere Öffentlichkeit zu bemühen.

wer schon jetzt daran teilnimmt>