Dienstag, den 26. August

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Gäste

aus Bensheim und jetzt von Usedom Herr K. der seit Enstehen der Internetseite, also acht Jahre jetzt, jeden Tag hierin sich aufgehalten. Immer mehr wird es -ausser gewissen Überlegungen zu Film oder Theater oder sonstigem,- zu einem Roman eines Hauses und

der Menschen hier. In täglichen Lieferungen, mit Bildern und in Zeitgeschehen und Film und alemm anderen. So sieht es aus, wenn Neues entsteht. Was bleibt ist die Kommunikation.
Später kommen die Enkel von Karl Soik, dem der Vater die südliche Haushälfte übergab, als er ging. Das war Ende 1947. Nun kommen sie aus Bochalt an der Holländischen grenze wohin die Eltern damals vor der Mauer flüchteten. Von deren Mutter kaufte Tietböhl Haus und Hof und Land, denn die DDR hatte vergessen sie aus dem Grundbuch zu streichen und so war sie noch Besitzerin nach der Wende selbst im Westen.
Sie erinnern sich den Birnen, die Äpfel und Pfirsiche, und sie gehen in die Räume, wo sie nun als Kinder gewohnt, Räume heute wieder, wie sie sie nie gekannt. Wo heute das Schlafzimmer ist, wieder, war damals die Küche, und das Zimmer der Prinzessinen, war ihr Kinderzimmer nach 5o Jahren noch die Erinnerungen nach dem eingan des Hauses der dunkle Gang und rechts die Treppe hinauf, wie ich das kennen, nun aber alles wieder anderes, für. Wofür sie sich bedanken.
So kommen sie zusammen, der Freund der täglichen Notizen, die ehemaligen Mädchen von hier und Alfred, der immer hier geblieben war und sie noch kennt alsi klein waren. Alle wieder zusammen.

Herr K. hat auch eine Karte, in die er neben die Orte von Mecklenburg und Vorpommern die Schicksale der ehemaligen Besitzer der Güter eingezeichnet. Viele Tote von 45 dabei, totgeschlagen oder vergiftet, selbst, die Geflohenen diesmal nicht.

Es kommt auch heraus, dass er als Lehrer in Rostock den grossen Walther Neumann hatte wie er nach dem Tode mir die Bücher hinterliess, von seiner Witwe überlassen vor meiner Flucht, Der Anfang aller Bücher, mit seinem Ex Libris noch heute in München, über alles Stationen immer mit. Er lehr Latein und Griechisch, daneben war er Autor in Plattdeutsch. ich wählte neben den Erstausgaben zur Romantik und griechischen Kunst Spengler mit Einzeichnungen von damals noch heute. Auch das nun heute zusammen an einem Ort und der ist N.

Was wir von den Schwalben lernen können.

Schwalben sind interessante Vögel. Sie bauen Nester, wie wir wissen, kunstvoll aus Schlamm und weichem Inneren. Sie kommen zu zweit, und oft zu dritt, besorgen das Nest zu zweit, suchen sich das Nest genau nach Platz und Umgebung und Leben im Raum am liebsten unter Tieren oder Menschen, paaren sich in der Luft, zumeist unsichtbar. Brüten tut sie, er singt. Teilung der Aufgaben nach Geschlechtern. Der Dritte immer im Spiel. Und Machen viel Unrat. Die Kleinen, auf dem Boden vornehmlich an die Wände, aus Angst oder  Marquieung, wenn sie flügge sind. Der erste Flug ist spannend und wäre eigens zu beschreiben.
Dann aber kehren sie zurück und das erzählen die Mitteilungen im IN nicht. Noch Wochenlang brauchen sie am Abend der Ausflüge, als Vorbereitung des Fluges in die Welt und in der Übung zu fliegen und Nahrung zu suchen, immer wieder am Abend der Tage diese Rückkehr. Alle, zusammen eng aneinander, am Nest  und ein Elterteil daneben, abseits, aber da.
Wenn man das Fenster schliesst, wird es dramatisch, denn sie müssen herein.

Diese zwei Schwalben verloren die zweite Brut nach dem Schlüpfen. Das war im Schlafzimmer. Danach kommen sie jeden Tag ins Esszimmer seitdem und begleiten stumm den Tag der Menschen beim Essen und das Kommen und gehen. In der Ecke suchen sie den Platz für das nest des nächsten Jahres mit dafür typischem Verhalten.
am Morgen siehts dann so aus