Im Im Übrigen, selbst, wenn der Rat der Gemeinde seine einseitige Begünstigung eines Privatinteresses nicht rückgängig macht, und der jetzt so auf Kosten aller Begünstigte zum Nachteil aller darauf bestände diese Einfahrt und mit Durchlass als sein Eigen zu beanspruchen, dann gibt es ein einklagbares Wegerecht, nach altem Brauch. Viele solche gerichtlichen Auseinandersetzungen an bayrischen Seen beweisen, dass kein Eigentümer an Seegrundstücken den Durchlass verweigern darf, ja ihn zugänglich halten muss, wenn altes Gewohnheitsrecht im Buche steht wie hier. Das gilt besonders, wenn nicht Ausflugs- und Sommerfreuden am See gemeint sind, sondern wie hier der einfache und alte Zugang zu den Gräbern der Toten im Spiel ist. Der hiesige Fall zeigt ein geheimes Bewusstsein davon wohl auch dadurch, dass der neue Besitzer auch eine Extratür vorgesehen hat, für Passanten, im Notfall, aber das gilt nicht, wenn diese Tür abschreckend und verschliessbar nach Willkür ist. Also müsste zumindest diese weg, und mag ein Zaun auch sonst den neuen Eigentümer einkreisen. Dieser Weg über die Strasse ohne Bürgersteig stattdessen als Alternative ist unzumutbar. Für alte Leute zum Friedhof mit Schaufel meist und Blumen und Tieren oder Kinder, denn das ist der Brauch. So wären die Fronten vor Gericht: Auf der einen Seite brutale Eigensucht plus Ignoranz der öffentlichen Hand auf der anderen die alten Bürgerrechte der Gewohnheit aus der Geschichte des Orts. Es wäre ein Prozess, dem sich alle nicht aussetzen sollten. Dann vor aller Öffentlichkeit, die hier zu Gebote steht und um deren Rechte es hier geht.

Dienstag, den 16. September

 

 

 

Der erste Gang zur Schule war wie ein Initiationsritual. Damals lebte bei uns Gerda Wünnenberg aus Hamburg als Ferienkind aus Angst vor den Bomben auf dem Land evakuiert. Sie war ein entscheidendes halbes Jahr älter und kam hier zur Schule. Ich musste eine Extra-Erlaubnis bei den Ämter einholen, mit langen Erklärungen warum es gut sei die beiden nicht auseinander zureissen, in dieser sonst nun geübten Gemeinsamkeit, durch diese praktischen Arbeiten, neue Erlebnissse und den Weg zusammen zur Schule: eben über den Hof und am damals schon ehemaligen Teich entlang durch den Friedhof zur Schule und zurück. Initiation heisst der erste Weg.

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Seltsam, diese Menschen hier sind durch die Schule des Sozialismus erzogen, der auch verhiess Volkseigentum vor Privateigentum. Warum muss einer kommen, den sie ausschlossen, verjagten, dass er sie daraufmerksam macht, was sie falsch tun, wenn sie sich schnappen, was sie kriegen können, sich breichern, an allen, auf kleinkarierte Weise, mag man verstehen, aber, dass es der Rat der Gemeinde, ihr Sowjet also, gutheisst, fördert, selbst das eigene Tafelsibler verkauft, ist dasErstaunliche. Dass so einer, wie ich kommen muss zu sagen , passt auf, was ihr da tut.

Gerade in einer Zeit der Gefährdung des historischen Dorfbildes durch Plattenbauten und Verelendung ortsfremder Materialeinbauten und Abwanderungen, sollte man keinen Ausverkauf gewachsener Strukturen unterstützen, die geeignet sind das Gesamtbild  auszulöschen, durch einen die Gemeinschaft ausschliessenden Eigennutz.

in allen Sprachen, in Büchern und Filmen gibts nun diesen Weg zur Schule , als Sieg der befreiuung- oder eben nicht
Variante I:
selbst bei Übereignung und Eigengebrauch und Übereignung, muss der Zugang und Durchgang allen offen gehalten sein. Die Tür muss weg.

VarianteII:

so sah es noch vor kurzem aus frei und für alle. Und so sollte es auch wieder sein für Kinder, für Abfahrt der Friedhofsabfälle und freundlich allen Benutzern der Zugänge zum Friehof , Wasser zu holen für die Pflanzen auf öffentlichem Grund. Und nicht immer gegen alle und eingezaunt, wo ein Zaun nicht sein sollte, solbst bei Eigengebrauch.

Gerda mit Vater Krüger, dessen Sohn Alfred jetzt der einfache Zugang zum Grabe verwehrt wird