Straßburg/Berlin - Eine Grundrechtsbeschwerde deutscher Vertriebener gegen Polen ist vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg gescheitert. Die 23 deutschen Beschwerdeführer, vertreten durch die Preußische Treuhand GmbH, hatten wegen ihrer Vertreibung von ihrem Grundbesitz während des Zweiten Weltkriegs eine Verletzung des Grundrechts auf Eigentum geltend gemacht.

Der heutige polnische Staat habe seinerzeit keine rechtliche oder faktische Kontrolle über diese damals zu Deutschland gehörigen Territorien gehabt und könne daher nicht für die Vertreibung verantwortlich gemacht werden, hieß es in der Entscheidung des Gerichtshofes nach Angaben eines Sprechers von Donnerstag. Die Beschwerde wurde als unzulässig zurückgewiesen, noch vor einer Prüfung des eigentlichen Anliegens.

"Gute Lösung für Deutschland und Polen"

noch mal Ilse Heyden Linden -Gehmkow
und manchmal ers ihm, als nüsse ers tun für alle anderen mit

Freitag, den 10. Oktober

aktualisiert
15:30h

16:13kom

Nobelpreis-Vergabe enttäuscht Kritiker

Marcel Reich-Ranicki kennt sein Werk nicht, Sigrid Löffler findet die Entscheidung "bizarr": Die Auszeichnung des Franzosen J.-M.G. Le Clézio mit dem Literatur-Nobelpreis stößt nicht überall auf Gegenliebe. Wenigstens Präsident Sarkozy ist begeistert.

Stockholm/Paris/Frankfurt/Main - Deutschlands Literaturpapst ist enttäuscht: Mit Unverständnis hat Marcel Reich-Ranicki auf die Auszeichnung des Franzosen Jean-Marie Gustave Le Clézio mit dem Literatur-Nobelpreis reagiert. Seit vielen Jahren hätte der US-Autor Philip Roth den Preis verdient, sagte Reich-Ranicki. Erneut sei der US-Autor aber leer ausgegangen. Er habe noch keines von Le Clézios Büchern gelesen, so der Kritiker.

Auch die Literaturexpertin Sigrid Löffler ("Literaturen") zeigte sich befremdet. Gegenüber dem Sender MDR Info sprach sie von einer "einigermaßen bizarren Wahl". Löffler bescheinigte Le Clézios Romanen " Monotonie und Langweiligkeit". Das habe viele Leser und auch sie selbst immer abgeschreckt.
Zwar sei der Franzose seit 40 Jahren im Geschäft, er vagabundiere "aber durch die Verlage und hat jedes Buch in einem neuen Verlag", so Löffler. Das bedeute auch, "dass die Verlage mit ihm und mit seinen Verkäufen nicht sehr glücklich geworden sind". Le Clézio sei ein "sehr verspäteter Romantiker", seine "ziemlich Natur-mystische Denkweise" bezeichnete Löffler als "befremdlich".

was schrieben sie zu den Enteignungen durch Kohl: nicht zuständig.(human rights)Europa 200(.

RR: das interessiert mich nicht.
Und SL: irrational.

Glück gehabt, der Autor.
Wir aber: wie N. im Zustand der DDR.

man wünscht ihnen nur die Dorferneuerung im Norma/Rewe-Design(glatt, hartkantig und billig)komme nie über sie. Dann sind auch alle Vorstellungen im Elend weg, was einmal war, die auch das schlimmste Grau noch ermöglichte. Tränen suchen wir nicht, aber die Eitelkeit des Nichts ist der Tod. Der Tod aller Vorstellungen.
interessant ist, dass nach meiner Lolita -dem Hitler in dieser Version, dem Hit aller Filme hier- im Interesse der Besucher weltweit gleich oben (9.Okt)solche Seiten wie gestern oben(No.5) stehen, mit nur Bildern einer Vergessenen, Unentdeckten aus einem Katalog mit Bildern eines verlorenen Lebens aller: