Donnerstag,
den 9. März
nochmal Ludwig nach 33 Jahren.
Der Anfang schon war listiger, als Freunde und Feinde des Films erkannten.
Der
Fluch mit sippenhaftender Wirkung. So
war es damals schon gemeint :1972.
Im Hitler gings schon zuende mit der Vision der nächsten von heute und
der Parsifal setzte das Ende aller voraus.
Während die Monologe, neu ansetzend, daraus wachsen in neuen ästhetischen
und geistigen Normen.
Briefkopf
Ludwig II
authentisch noch
der
männerliebende L. liebte es Erotik mit weiblichen Atributen darzustellen.
dieser
Fluch mit Wagners Worten ging ausser gegen die Nachkommen der Wittelsbacher
und des alten Geistes nun auch gegen die Frevler an der Natur in den kommenden
Klassen
Der
König Ludwig als bärtiges Kind war ein Motiv aus der Postkartensammlung Karl
Valentins
So
fing er an, der Film damals, als Fluch, nicht nur über diese Könige,
und deren letzten mit monarchischem Anspruch seines Habitus, den die Menschen
in Bayern liebten
Man
könnte seinen filmenden Apologeten erzkonsevativ nennen -in Deutschland
der 68er-, aber die melancholische Weltsicht hat er für sich nie als Bonus
genommen.
Die
wagnerschen Szenerien machten alles zur mythischen Oper des Untergangs
noch
ganz anderer
Dimension und Reiche.
das
Ende des ihn überlebenden Bruders Otto, den die eigenen Leute gleich ihn
entmachteten, im Arm kündet früh sein eigenes Schicksal an