Diese Herren als gefangene Offiziere des letzten deutschen Reiches in englischen Uniformen(!) wurden also belauscht und in einem Buch jetzt verhöhnt anhand ihrer Worte, von denen man wünschen möchte, sie entsprängen einer munteren Emigrantenpoesie nach 60 Jahren als Rache. Der deutsche Kritiker wird nicht müde sie als Empfänger hitlerscher Latifundien in der Siegesfalle darzustellen, was nun wieder erklärt, warum die Güter jenseits der Elbe verdächtig waren und sind im nun Falle der Niederlage, und gerade nach der Wiedervereinigung, bis zur gerechten Enteignung aller anderen auch.Wer hier enteignete, hat danach wohlgetan. Was aber auch den besonderen wert solcher Güter noch im ethischen meinte, wenn sie als Siegestrophäe galten, was heute Immobilie heisst für Golfhotels oder Tourismusindustrie und EU-Probleme oder WTU-Objekt.

Was für Folgen sehem wir nun in allen Lebensäusserungen , ob auf den Theatern, in den Operhäusern oder im Privaten.Immer als zeichen der gerechtigkeit gegen jene, die da herkommen, mittaten oder der ihren sind. Da ist nun nichts mehr zu holen, und die Rache wirkt ewiglich.

Dahinter stand jener Gedanke, dass immer schon diese Rittergütter und Junkerschulen als kulturelle Erscheinung nur Maskierungen waren von monarchische Gaben für unredliche Handlungen, dass deren rechtliche Entfernung gerecht im höheren Sinne und im aller sei. Als Thema des deutschen Feuilletons eine logische Sache. Hatte nicht alle Kunst desr 20er Jahre so formuliert auf den Theatern und in Gallerien. Als kulturelle Gerichtvorweggenommen, was nachher und heute endlich erfüllt ist?