Karl Marx, ist auf Deutschlands Straßen noch 550-mal verewigt. Sein Mitstreiter Friedrich Engels kommt auf 243 Straßen oder Plätze. Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, die nach einem kommunistischen Putschversuch 1919 ermordet wurden, kommen zusammen auf 596 Straßen. Absoluter Spitzenreiter ist jedoch Ernst Thälmann, der die Weimarer Republik beseitigen wollte und im Nazi-KZ getötet wurde - an ihn erinnern ganz 613 Straßen und Plätze.

Dienstag, den 3. Oktober

Ausflug in 3/4Stunden-Radius
Richtung nordwesten
(Rostock)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zuerst Samow/v.Polier

die marmornen Platten waren unter 10 Zentimeterdicken Betonschichten in 3 Monate-Arbeit freigelegt
In Dalwitz gab es keine Strasse mehr und das Haus auch nicht
interessanteLösung, Die beschädigten oder abgeschlagenen Profile mit Holz ersetzt

Eigentlich noch immer gesetzlich(nicht aufgehoben wie Benesch Dekrete im eigenen Land nach bestehendem DDR Recht) verboten sich den alten Häusern und Länderein zu nähern. Von der Treuhand nicht mit Flächen um das Haus, dem alten Gut versorgt(Pacht des eigenen Landes und Wiedererwerb). Auf dem ferneren und schlechteren Grund heute eine Landwirtschaft auf historischer Basis über 1000 Ha aufgebaut mit über 1oo Pferden und über 300 Kühen und Düngung aus dieser Tierversorgung. Nach altem Stil einer autarken Landwirtschaft.

Wer heute die Wiedervereingung feiert, tut es schon auf der Basis einer Täuschung, Es war der 11. November und wird es immer sein als eigentlicher Ehrentag nach polnischem Vorbild. Wer aber in Deutschland aufrecht und dem Lande treu regiert, wird von den neuen Freunden in Polen wie Russland beharrlich und unbeirrt das geraubte Eigentum der Kulturgüter abverlangen. vor allen anderen Verhandlungen jedes Mal und bei allen Feiern. Und er wird im Schloss Berlins, dem wiederentstehenden, der Menschen und Kulturen gedenken, die einmal im Osten in fruchtbarer Symbiose mit der dort lebenden diese aufbauten. Was und wo sonst . Alles andere ist umsonst.

 

DDR
bis Wiedererwerb v.Bassewitz
Diese Pferde auch kommen nicht aus dem Sammen-Glas der Züchter-Kataloge.
337mal erinnern Straßen der Jugend an den kommunistischen Jugendkult im Arbeiter- und Bauernstaat. 285mal verewigen Straßen der Einheit die Zwangsvereinigung von SPD und KPD. 220mal bewahren Straßen der Freundschaft den "unverbrüchlichen" Bruderbund mit der Sowjetunion. 90mal loben Straßen der Pioniere die Kinderorganisation der SED. Sogar die Kürzel der kommunistischen Ära haben vielerorts überlebt - obwohl sie heute immer weniger Menschen auflösen können: 48 Straßen der DFS, 44 LPG-Straßen und 36 Straßen der MTS feiern die Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft, die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und die Maschinen-Traktoren-Stationen der DDR.
Selbst kommunistische Parteifunktionäre, die an der Errichtung und Aufrechterhaltung der SED-Diktatur beteiligt waren, werden noch in zahlreichen ostdeutschen Orten verewigt: 90 Straßen erinnern an den ersten SED-Chef und DDR-Staatspräsidenten Wilhelm Pieck, 17 an Regierungschef Otto Grotewohl, der den Volksaufstand am 17. Juni niederschlug. ZK-Mitglieder wie Otto Arndt, Kurt Bürger, Erwin Kramer und Otto Winzer haben ebenfalls überlebt. Sogar Walter Ulbricht, der bereits 1972 aus dem öffentlichen Leben in der DDR verbannt wurde, hat noch eine Straße: in Chemnitz