Dienstag, den 11.April
was macht und wo ist eigentlich EC
Da ist es wieder. Das Theater als Spiel. Irgendjemand hat einen Text geschrieben. Und irgendwelche Leute sind eingekauft ihn darzustellen. Der Ankündigungs-Kasten zeigt den Regissieur als Leiter des Spiels -ein hübsches Bild von sich als Zeichen seiner Arbeit, nicht ohne seine Wahl, denn er ist der Chef-, indem er den andren sagt, was sie tun sollen und alle dürfen was sagen, bei solchen Bildern. Dieser, wie alle, z.B. der, der das Gehäuse der Bühne, die, die Kleider erfindet, der, der dafür, was man Dramaturgie nennt, bezahlt wird, strapzierte Seilschaften aus Berliner Schaubühnenzeiten, nun in Wien, ohne den Müll der Zeit. Festwochenzeit und ihr Leiter. Etwas für künstlerische Berufe. Hochdotiert. Aus der Beliebigkeit gemietete Betriebsamkeiten ohne Muss und inneren Zusammenhang der Not-Wendigkeit. Wer einmal das durchschaut, einmal daraus ausgebrochen, einmal sich selbst verpflichtet neue Formen entwickelte, einmal selbst Kunst, zur Darstellung geworden, wird die Einsamkeit verstehen, die hier nicht dargestellt wird, es sei denn ein Thomas Bernhard wäre der Erfinder. Wer es gut meint mit ihnen, müsste sagen ihr Armen.Und sicher wähnen sie sich auch glücklich und frei aus der Strenge des Gesetzes nach dem wir angetreten, weil sie dabei sein dürfen,. gross rauskommen zum hübschen Bilde werdend, wie der, der sie "führt", und denken sie leben, indem sie glauben, sie wärmen sich aneinander, als es sei das Leben. Tolstoi in seinen letzten Texten wusste wovon er sprach als er das beschrieb und so Kleist, dass er sich Marionetten wünschte.
Under construction/Fortsetzung folgt
Und was macht HJS.
Abseits.
Der nichts mehr will.
Vom Glück solcher Freiheit.
Und deshalb sprechen kann.
Einen Raum herstellend.
Und sonst nichts.
Aber aus
Not-Wendigkeit. Ohne
dafür etwas zu kriegen. Ohne Beifall und doch, weill es muss.
Im eigenen Dienst. Und dann vielleicht nicht nur.