Dienstag, den 17. Mai 2005
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SYBERBERG FILMPRODUKTION
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Sehr geehrter Herr Tietböhl,
nach verschiednen Korrespondenzen mit dem Landwirtschaftsministerium Schwerin und Gesprächen mit Herrn Beissheim vom Amt für Landwirtschaft, wie Sie wissen, und mit der Gemeinde in Nossendorf, so wie mit Nachbarn, die sich mit der Situation auskennen, unter Einbeziehung der Pläne einer öffentlichen Nutzung des so genannten Kapphofs, sowie der Renaturalisierung mit einem historischen Weg zum Feldweg (heute Schule) und der Wiederherstellung es alten Grabens sowie des wichtigen Teichs zur Grundwasserregelung anliegender Flächen, im Zusammenhang mit der Rekultivierung kontaminierter und zweckentfemdeter Flächen im Dorfkern, auch in Anbetracht der momentanen Nutzung als Lager- und Industrieplatz, wie in Katasterblättern der DDR-Zeit ausgewiesen und unter Berücksichtigung der Erwerbsgeschichte, biete ich Ihnen nach all diesen Anhörungen und Ratschlägen nun 5 000 Euro sofort zahlbar im Mai nach meiner Rückkehr mit Entsorgungslasten auf meiner Seite durch die Hilfe von Beissheim im Rahmen der Dorferneuerung und Flurbereinigung bei den nötigen Massnahmen zur Realisierung der oben genannten Pläne, aus denen Sie dann entlassen wären oder ersatzweise im Sinne eines Flächentauschs 1 Hektar Acker, auch denkbar aus dem Fond der mir als Alteigentümer zustehenden Flächen. Das entspräche der doppelten Grösse des jetzt kontaminierten Lager-und Industriegeländes, das auf diese Weise wieder zum Grünland würde, wie historisch ausgewiesen und so der Allgemeinheit offen und zugeführt. Als politisch Tätiger und Verantwortlicher einer sozial denkenden Partei und im Präsidium der vorbildgebenden Arbeitgeber werden Sie einer solchen höchst angemessenen Regelung im Sinne auch sonstiger kultureller Pläne hier sicher verständnisvoll nicht im Wege stehen.
Mit freundlichen Grüssen