Dienstag, den 17. Mai 2005

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SYBERBERG FILMPRODUKTION
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München, den 27.4.05

Sehr geehrter Herr Tietböhl,

nach verschiednen Korrespondenzen mit dem Landwirtschaftsministerium Schwerin und Gesprächen mit Herrn Beissheim vom Amt für Landwirtschaft, wie Sie wissen, und mit der Gemeinde in Nossendorf, so wie mit Nachbarn, die sich mit der Situation auskennen, unter Einbeziehung der Pläne einer öffentlichen Nutzung des so genannten Kapphofs, sowie der Renaturalisierung mit einem historischen Weg zum Feldweg (heute Schule) und der Wiederherstellung es alten Grabens sowie des wichtigen Teichs zur Grundwasserregelung anliegender Flächen, im Zusammenhang mit der Rekultivierung kontaminierter und zweckentfemdeter Flächen im Dorfkern, auch in Anbetracht der momentanen Nutzung als Lager- und Industrieplatz, wie in Katasterblättern der DDR-Zeit ausgewiesen und unter Berücksichtigung der Erwerbsgeschichte, biete ich Ihnen nach all diesen Anhörungen und Ratschlägen nun 5 000 Euro sofort zahlbar im Mai nach meiner Rückkehr mit Entsorgungslasten auf meiner Seite durch die Hilfe von Beissheim im Rahmen der Dorferneuerung und Flurbereinigung bei den nötigen Massnahmen zur Realisierung der oben genannten Pläne, aus denen Sie dann entlassen wären oder ersatzweise im Sinne eines Flächentauschs 1 Hektar Acker, auch denkbar aus dem Fond der mir als Alteigentümer zustehenden Flächen. Das entspräche der doppelten Grösse des jetzt kontaminierten Lager-und Industriegeländes, das auf diese Weise wieder zum Grünland würde, wie historisch ausgewiesen und so der Allgemeinheit offen und zugeführt. Als politisch Tätiger und Verantwortlicher einer sozial denkenden Partei und im Präsidium der vorbildgebenden Arbeitgeber werden Sie einer solchen höchst angemessenen Regelung im Sinne auch sonstiger kultureller Pläne hier sicher verständnisvoll nicht im Wege stehen.


Mit freundlichen Grüssen

Also Fazit: Nicht Restitution (nach Rückkehr aus dem Exil) ist angefordert, sondern zahlen, was genommen ist (1946 Ulbricht / 1990 Kohl) ja
aber nicht um den Preis der Wendehalsspekulanten (DDR-Absahner, die den Hals nicht vollkriegen können) als Nostalgie und Investitionssteuer. Durch den neuen SPD- (Kreistag) und Arbeitgeberfunktionär (stellvertretender Präsident Mecklenburg-Vorpommern).verlangt wird der doppelte Preis von Haus und Hof (10.000 qm) für ein betoniertes Grundstück (5.000 qm) als momentane Ablageödnis industrieller Aktivitäten. Die offensichtliche Gaunerei ("Sittenwidrigkeit" Notarin in Demmin u. Frau des Präsidenten des Amtsgerichts Rostock) führt zu einer Tietböhl-isierung der ehemaligen DDR und Investitionshemmnis und Ausnutzen einer Zwangslage aufgrund des Bauernlegens nach der Wende (Neueste Forderung der EU an die ehemaligen Bodenreformsiedler sind 150 Seiten Fragebogen, wenn sie in den Genuss von 316 EUR pro Hektar aus Brüssel kommen wollen, was die Tietböhls diesen Einzelsiedlern gerne abnehmen, das ist der Trick)

wird fortgesetzt