Und
als ich mich an die wende, die sich Freundin nennt, bitte, flehe, die zur
Darstellung der Entwicklung dieses Geistes im Bilde entfernten Zeichnungen
nicht anzurühren, nicht zu entziehen, durch Weitergabe, Veräusserungen,
dem Plane gerade diese Linie zu zeigen, nichts,
als das Durchziehen
der eigenen Beute durch den Schlamm des bigotten Nichts solcher marginalen
Existenzen, die aus nichts bestehen als Bereicherungen am Leiden des Anderen.
Was
das
in
Heidelberg vor den erstarrten Gestalten der Behinderungen und Absperrungen,
aus löst, muss verhindert werden zu offenbaren, ihr, die es doch ahnt.
In den Tränen ihrer Gefangenschaft, ausgeliefert, warum denn sie,
ich.
Donnerstag,
den 2. Dezember
siehe
auch>
und siehe Botho Strauss 60
Nochmal
zusammen, die Fotos, erste Zeichnungen, Margarethe Krieger nach ihrer Überwindung
des Schlaganfalls Ende Januar.Von Mai bis Sommer entstanden. Ausgestellt so
Ende August zur Einweichnung der Kirche in Nossendorf als Fotos.
Aber
dann der Verlust.
Eine sogenannte Freundin ausGenf kam, nichts Gutes, wenn die kommt. Eine Hilflose.
Nahm einfach alles mit, 8o Bilder mit. Der Hilflosen, die in anderen Welten
vielleicht dachte
die Bilder
so den
sogannanten
Betreuern
zu entreissen, eine Crew von wechselnden 8 Leuten, die eigentlich aufpassen
sollen. Zum Helfen bestellt.
Es
sind deie ersten Zeugnisse diese Sieges über das Ende, und nur mit der
linken Hand, da rechts alles gelähmt ist , und stumm und schreiben
nicht und nicht sprechen wie sonst mehr möglich ist. Mit kleinen Zetteln
begann es, in den Ecken der Blätter. Alles weg. Heute wieder grosse 60x8o
Blätter
und Köpfe, von denen
wir nicht wissen, woher , jedes anders .
Nur
die Fotos der Besuchein A.G. helfen zu erhalten, was da war. Als erste Spur.
Und
wenn die Welt voll Teufel wär,....
täglich entstehen neue Bilder
8o neue seit die ersten Anfang September verschwanden, bis in den November,
dass diese dann wenigsten im Original dokumentieren
wozu der Mensch imstande ist aus sich und dem Geist. Möglich dann am
auch real
zugänglichen Ort. Unter Ausweisung jener Katastrophe der Verluste schon
wieder nach letzter Genesung. Als Teil dessen, was durchkommt.
Sie
verbarikadieren das Haus mit Eisengittern vor dem Fenstern, vorgebend zum
Schutz, wie König Ludwig nach der Gefangennahme, er sei blöd,
damit er nicht entkommt, damit niemand reinkommt
und panzern
die Türen von ihrem Geld, als ob die Mafia vor der Tür stände,
während von
innen die Bilder weg kommen, durch sie sie selbst, ohne Listen und Zeugen
und ohne Wissen zu wollen was. Wer in die Hände solcher Leute gerät,
ist selbst verloren.
Die
Freundin aus Genf schreibt, die Bilder würden nun dort gezeigt, in einer
Hommage an ihren Mann, den Schaupieler F.S. Dies Mädchen und Oskar Werner?
Farce oder Betrug. Die Bilder sind weg und das Vormundschaftsgericht, das
Betreuungsorgang von ihrem Geld in Heidelberg, zuckt
die Achseln.Wer rettet uns vor solchen Helfern. Und Freunden.
Margarethe Krieger ballt die Faust.
In einem Meer von Tränen. Was aber noch ist fortgeschafft, aus unverschlossenen
Behältnissen, offenen im Haus.