dann kam die Nachricht von Susan. Nicht in deutschen FS um 19 und nicht um 20 Uhr. Aber auf Arte.
Mittwoch, den 29.Dezember

Ankunft in N.

so wollte ich schreiben und sonst nichts.

In NY 1980
Hitler Premiere
in Coppolas Büro

zum Erscheinen ihres Essays über den H-Film
in NY Review of Books

Sie war ein kämperische Frau. gerade hatte sie den krebs besiegt. Der H-Film kam zur Wiederauferstehung als Entdeckung eines anderen Lebens von Film am wichtigen Thema. Sie schrieb, wie um ihr Leben und so kämpfte sie, als die Freunde der review eine Nacht nicht drucken wollte, was sie auf der ersten Seite für einen Deutschen schrieb, der einen Film über H. machte, als Meisterwerk neben Proust und all die anderen schrieb. Sie siegte. So kämpfte sie gegen den eigenen Sohn, als er mich gegen RWF schreiben las.So war sie zur Parsifal Premiere in Cannes 1982 und so sass sie für mich auf dem Podium in Berlin als alle gegen ihren Freund tobten in Berlin 1990. Sie hatte die Marquise am Abend zuvor gesehen mit Edith Clever, und die anderen auf dem Podium aus Deutschland nicht. Und so verriet sie ihn nicht, als der Kritiker RR aus Deutschland eine Sendbotin schickte den Freund fertig zu machen, damit dieser eine gute Kritik zu ihrem Buch machte. Als sie den Friedenspreis des dt. Buchhandels 2003 kriegte, wurde diese Freundschaft gegenüber einem Deutschen, nach einem, diesem Film über H. nirgens erwähnt. Was für eine Frau. Immer, wenn wir uns sahen, lachten wir über das, was in Deutschalnd vor sich ging. Nossendorf wird sie nun nicht mehr sehen. Sie wird dort einen Platz erhalten, wie eines meiner Werke. Wenn man mich heute in der Welt kennt, so weil sie sich bekannte, ohne Einschüchterung, wie keine/r. Ausser ihr kenne ich nur noch Hannah Arendt beherzt wie sie.