Als
ich die 11 1/2 jährigen U. frage, was sie denn im Haus, durch das ich
sie mit der Kamera alleine schicke, am meisten interessiere, sagt sie sehr
schnell,
die beiden Figuren. Sie sind nun im Winter abgetrennt vom grösseren Esszimmer,
durch eine Vorhang, den sie wegziehen muss. Wie sie zurückkommt, sehe
ich, dass sie sich diese Figuren für das Ende des Ganges aufgehoben hatte,
also nachdem sie den Essraum schon lange am Anfang passiert hatte, indem sie
nochmal
zurückkommt. So entstehen Filme auch ohne Schnitt, im Herzen.
Die
Bewegungen(Rhythmus) und Nähe(Ausschnitt) oder Geschwindigkeiten oder Blickrichtungen(Abfolge)
zeigen, trotz aller Scham, was interessiert und wie es gesehen oder verstanden
werden
soll,
was da gehend gezeigt wird.