Freitag, den 7.November

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Als ich die 11 1/2 jährigen U. frage, was sie denn im Haus, durch das ich sie mit der Kamera alleine schicke, am meisten interessiere, sagt sie sehr schnell, die beiden Figuren. Sie sind nun im Winter abgetrennt vom grösseren Esszimmer, durch eine Vorhang, den sie wegziehen muss. Wie sie zurückkommt, sehe ich, dass sie sich diese Figuren für das Ende des Ganges aufgehoben hatte, also nachdem sie den Essraum schon lange am Anfang passiert hatte, indem sie nochmal zurückkommt. So entstehen Filme auch ohne Schnitt, im Herzen.
Die Bewegungen(Rhythmus) und Nähe(Ausschnitt) oder Geschwindigkeiten oder Blickrichtungen(Abfolge) zeigen, trotz aller Scham, was interessiert und wie es gesehen oder verstanden werden soll, was da gehend gezeigt wird.