Susan Sontag zu Leni Riefensthal, letzte Seite

zur ersten Seite des Esseys Syberberg's Hitler siehe gestern>

 

Warum sie N. nie wiederhaben dürfen. Und warum ich es muss. Susan nun längst in anderen Kämpfen. So wir. Gelegtliches Treffen. Im Ärgern. Nein. Aber, wer noch was will, hats schwer.
letzte Seite zu um Hitler-Film, aus DL

FAZ . Zu NY Review of Books siehe gestern. Film ihr liebstes Thema! Zwei Namen aus DL. In einem Topf. Einer von heute ihr eine Analyse wert. 1979:Nicht Grass, nicht Fassbinder, nicht Stein. Warum. Keiner Erwähnung in der Bilanz des Lebens aus DL? Lexikon in DL. Kann man ihnen trauen?Warum DL heute, die Generation von 68 so schlecht ist. Vergessen. Laufen lassen. Nur, es läuft nichts mehr. Nicht ihre Wirtschaft, nicht ihre Politik, nicht ihre Zeitungen, nicht ihre Theater.Und da wird traurig.Warten auf die nächsten.

Nein. Eben nicht.
zu Leni R. siehe unten die letzte Seite im Zeichen des Saturn. Und im Vergleich die zum H-Film. Aus Deutschland. Einem anderen.
Wenn sie das je verstehen, wäre es ein anderes. Wohl erst nach dieser Generation

wie sie die Welt sehen. Vorzugs-Schüler. Die besten. G ehorsam. Kadaver-. Schüler immer der falschen. - nicht vom Kortner eines Schiller.
16.1.03 Tagesspiegel zu Susan Sontag
Kunst und Politik waren für sie, die Linkslibertäre, Bürgerrechtlerin und Anwältin eines freien Sarajevo, nie Widersprüche. Sie hatte aber auch nie Schwierigkeiten, die Arbeit von rechten Figuren wie Hans-Jürgen Syberberg oder Leni Riefenstahl zu verteidigen. Es war eine Freiheit, die sie als Amerikanerin, die nicht erst in ihrer Pariser Zeit europäisches Gedankengut assimiliert hatte, zur transatlantischen Vermittlerin in beiden Richtungen prädestinierte.