DEN LANDRAT (F.Jelen,Demmin)
Das Klima. Macht immer das Wetter, das dort herrscht.
An:
Rechtsanwalt Gassner,
der die Landbau Demmin (Tietböhl) und Weinhold jun.in Nossendorf vertritt, die (bisherigen) Eigentümer. Ohne Antwort seit Wochen und kommt doch nicht aus.
An:
Das Denkmalamt in Schwerin (Chefkonservator) zur Lage seines Schutzauftrags.
An:
Die Bürgerbeauftragte mit der Bitte um Ordnung (Landrat Demmin ohne Antwort seit Monaten). "Der Fisch stinkt immer zuerst vom
Kopf." Und es stinkt im Lande.
An:
Das Land Mecklenburg Vorpommern (GmbH), die nötige Sicherungsverantwortung zu übernehmen, mit Antwort noch nicht im Grundbuch (Weinhold-Anteil).
An:
DIE
STAATSANWALTSCHAFT.Amtsgericht Demmin. Belohnung ausgesetzt werden, für die Erkennung der Anstifters des Brandes.
An:
die Ostsee-Zeitung in Rostock.
15. Mai 2001
31. Mai 2001
Zweimal hat die PDS jetzt das Erbe des Ostens aus den Zeiten der DDR angenommen. Zwangsvereinigung KPD und SPD und Mauerbau demnächst als Schuld. Die andere fehlt noch. Jene der Beraubung und der klass. Diskriminierung mit den kulturelle Folgen, wie sie auf dem Lande heute sichtbar sind. In der Verödung und Verelendung der Menschen. Von H. Kohl um der Wählerstimmen willen noch und erst richtig verraten. Seine eigentliche Schuld vor der Geschichte. Was, wenn die PDS nun auch da aufräumte, einsähe, dass man nicht im Stil von Rassenhass-Mechanismen verfolgen darf und Maßstäbe wie Arisierung setzen durfte. Gelächter? Hierher gehört auch das Kapitel Schloss-Planierung der Geschichte, auch der Arbeit, mit Wilhelmstraßen-Ausradierung. Enteignung gleich rote Arisierung und Kulturvernichtung bis zur Selbstkastration der Identitäten.
Fuß in der Tür
3 Monate (8. Dezember - 15. März)
Denkmal / Schild
Dach. Tür. Fenster (Keller/oben)
Bäume bestellt
Förderungsaktivitäten.
Pläne für zukünftige Dinge
Bis Paris/Berlin/Schwerin
Internet (Homepage 1/2/3)
Leute kontaktiert
Arbeit geben
Gelder bewegt
Auf der anderen Seite:
Subventionsmissbrauch
Anmaßung von Rechten
Verludern des Erbes
seit 10 Jahren
nach der Einheit
in eigener Verantwortung
und wenn in eigener Hand
alles wieder
im status quo ante.
Jetzt geht es wieder los. Keine Antwort. Das sich Schleichen, Ducken, Vertrauensverluste auf allen Seiten. Groteske Situation. Ausgerechnet die Bügermeisterin als Mutter dessen, der ohne Rechte am Land verkauft, verweist auf das Eigentumsrecht im Grundgesetz, dessen, der eben noch abreißt, mit dem Geld der anderen, auf dem Grund des Anderen. Gewinne sich teilend aus fermder Beute, verkeilt in Verteilungskämpfe unter sich, den Nutznießern von 1946/90.
Aber gerade hier zu danken, dass nur durch anmaßenden Verkauf es möglich war, das Dach zu sichern, die Türen und restlichen Öffnungen zu schließen, Pläne zu machen, mit Begehungen, von Handwerk und Fördermittel-Beantragung auf der täuschenden Basis als sei es unser. Gerettet nochmal. drei Monate out of time, die ersten Bäume bestellt und seis alles umsonst, erste Säuberungen innen, dass, wenn denn gestorben werden soll, und der gerade noch verscheuchte Bagger doch obsiegen soll, so doch als wenigstens von innen gereinigte Leiche, ein Rechtsfrieden hergestellt ganz anderer Art. Ohne die da lärmen.
Die aus der Heimat Vertriebenen haben für die Geschichte aller gezahlt. Die ausgebombten Häuser, Städte, gefallenen Söhne, Brüder, Männer mit dem Leben. Die 45 Enteigneten des Landes beraubt, wie die der Dörfer, haben für die Teilung gezahlt. Und wissen es nicht.
Die Karten neu gemischt. Mit den Fledderern der Leichen das Tuch gewebt. Stufe um Stufe tiefer in die Höllen der Gier und des Bösen. Nichts wie weg oder neue Runde, Abdecker Strategien, aufgemacht, über Land, die Pfähle gesetzt der Geschichte Bilder und das letzte Zimmer gesäubert, das Haus von innen, Fenster und Ofen und Tür, Gänge freigelegt vom Schrott der Zeit, noch einmal und sei es darum nur noch einmal, jenseits der Gesetze, freier nie, auf eigenem Grund stehen, der den Gefangenen fehlt, unzugänglich, Gefangenschaft der Geschichte, die sie sich selber eingefahren, in den Lüften nun ohne Raum und Zeit. Heidi. Auf und davon, aufgelassen, was für ein Sumpf. Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis.
Zurück kommen. Bringen, Ernte sein. Auch der Zurückgebliebenen, erzählen, des Wachens müde. So geht es auch. Ging es. Woanders.
Aber wird Tragik anders gehandelt, erfüllt. Wir wissen es, und stemmen uns trotzend auf.
Fremde Länder sind auch schön, schöner, begünstigender vielleicht. Aber des eigenen Territoriums sich nochmal zu vergewissern, und seis im Kampf gegen andere Interessen, Aufgabe, Auftrag. Glück?
In Frankreich sagt man, ein gutes Restaurant bleibt nie allein. Man kann sich vorstellen, wie die Köche die da leben, bevor der gute Koch hinkam, vielleicht wieder, nachdem er die Welt durchreist, sich ängstigten, um ihre Pfründe, da alles doch ganz gut lief?
Mein Ort. Wie es nun aussieht. Ein Orden ohne gleichen.
Müllhalde der Geschichte. Und saugen noch immer dran. Ohne zu säen und ernten. Fruchtlos der Schoß und an den leeren Brüsten die Maschinen hybrider Zeugung.
Wer darf, kann das sagen. Ohne Geburt und Verdienst.
Nicht die kleinen, armen Siedler / Tagelöhner und Flüchtlinge von damals nach dem Kriege , galt es nach der Wiedervereinigung - als Wähler und Stimmvieh ja - in ihr Recht zu setzen. Der Staat nahm sich seinen Teil und die ehemaligen LPG Funktionäre als Kundige am Platz den anderen. Man nahm es von denen, die man als Schuldige nun hatte. 1945 im Osten und 1990 im Westen. Sie zahlten durch Entrechtung wie Enteignung. Schuldig aber blieben die junge Demokratie, die Republik, und ihre Rechtssicherheit war verloren seitdem. Bis zum Bundespräsidenten in seiner Funktion als Vorsitzendem des höchsten Gerichts und Kanzler und Innenminister und alle Parteien. Hier sieht man es deutlich "gemacht". Das Haus und Gut mit Hof und Garten/Park wurden geteilt, mitten hindurch , wie das Land für zwei Siedlerparzellen, aus dem Raub ohne Restitution nach Ende des Unrechtsstaats, wie sie sagen, von dem, was sie da beerbten vor zehn Jahren. Der eine der Siedler ging in den Westen und dessen Parzelle fiel zurück und so über die LPG an deren Nachfolgestruktur in Gestalt der ehemaligen LPG Funktionäre als Vorsitzende der nun entstandenen Agrargenossenschaften. Der andere Teil ging, da, wie wir heute lernen, der Sohn des damaligen Siedlers nicht mehr im selben Haus lebte (1990), sondern daneben, denn das Haus war voll der Armen des Dorfes, an das Land Mecklenburg-Vorpommern. Den Staat, die öffentliche Hand, den Fiskus.
Dort, wo frühere Besitzer trotz alledem zurückkamen, blüht es. Häuser, Höfe, Land und Dörder, die Menschen sehen anders aus, so das Leben, dünkt es. Nicht weil diese aus dem Westen nun besser wären oder reicher, aus Münster, München, Hamburg, Kanada, Bückeburg oder vom Rhein, aber aus anderer Identität hier sind, die wohl eben noch dort auch aus alter Herkunft und mit dem Wissen wozu nachdem die Wirtschaft des Landes zur Nutzung wurde und Industrie mit apokalyptischen Folgen. So können sie mitreißen, motivieren, sagt man heute, und das tun, was nötig ist. Trotz alle dem. Und überall dort und dann sieht das Land und die Welt bald anders aus.
Nein, die heute Verantwortlichen, an welcher Stelle auch immer, haben sich nicht verdient gemacht, um ihr Land, und eben um diese Identität geht es wohl, die nicht sein soll: woraus und wofür. Trotz alle dem. Nicht Trotz und nicht alle. Aber dem.
Jetzt ist das Land (GmbH) tätig: Anfragen beim
Katasteramt(welche Flurstücke überhaupt)
Verwaltungsamt (Bewertungsdaten Baugrund/Gartenland?)
Wertermittlungsrituale (einer muss hin)
Rechtsberatung
Zentrale (Entscheidung Preis, Angebot)
Und inzwischen verkommt alles. Sicherungvon Dach und Türen, Fenstern
gerade noch in der Zwischenphase selbst geschafft. Den einzigen Schlüssel zur behelfsmäßig sichernden Resttür beim Erben des Enteigneten von 45. Der 's nur kaufen will, zurückerwerben und etwas tun. Es geht um 3 Ha. Restgut
aus Brache, Ödland und Abrissobjekten. Aufbau Ost. Für jüngsten Abriss waren die Gelder da. Seitdem siehe oben. Aus Paris das Angebot zur Werk-Präsentation Räume zu füllen. Damit?! Die bestellten Bäume (Äpfel, alte Sorten) wieder
abbestellt.
Soviel Aufwand für etwas, was keiner haben will. Und, wer es haben will, wem 's gehörte, muss sehen, wie 's verkommt. Nicht durch die Geschichte. Durch sie und jetzt.
Im Radio/FS und in allen Zeitungen immer neue
Millionenzu Raubgut (DL '33/ Österreich '38), Restitutionen, mit Geld nicht abzuleisten, Zwangs-Geschäfte, Kunst, Immobilien, Gelder, Banken, Ansruchskämpfe. Welche Farce. Soviel Lärm. Ohne Ernte. Die rot-schwarze Arisierung
von 46/90 .
Der Kreis hintergangen. Das Land geschädigt. Die neuen Erben von 46/90 gegeneinander. Das Getümmel in der Schlangengrube eine Farce.
Un-Land nennt das Lexikon: wo nichts mehr wächst und gedeiht.
Brüssel sagt stillgelegt und zahlt dafür, wenn sie 's liegen lassen. Das sind die realen Verhältnisse. Untereinander.
Contaminiertes Gelände. Durch Geschichte und: siehe oben. Nichts wie weg ! sollte man meinen. Es stinkt im Lande D. Und dahin wollen wir. Das darf nicht siegen.