Zum Wiederauftauch des Bildes Meleager und Atalante sieh unten

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Kinderpornografie: Erste Bilanz nach Großaktion
Am Tag nach der Großaktion in Österreich gegen Kinderpornos im Internet wurden heute, Mittwoch, erste Bilanzen gezogen worden. So sind am Dienstag allein in Wien 48.335 Beweisstücke sichergestellt worden. Die mühsame Arbeit, nämlich die Sichtung des Materials, beginne für die Ermittler erst, betonte Hofrat Max Edelbacher, Leiter des Sicherheitsbüros.
In der Bundeshauptstadt wurden laut Edelbacher bei 100 Personen insgesamt 116 Hausdurchsuchungen durchgeführt. 323 PC und 60 Notebooks wurden sichergestellt. Die Beamten nahmen unter anderem 8.000 CDs, 13.700 Disketten, 15.300 Videokassetten und 237 Pornohefte mit.
Noch keine Anzeigen
Eine erste Sichtung des Materials ergab, dass sich auf Teilen der sichergestellten Datenträger eindeutig Material mit kinderpornografischem Inhalt befindet. Das Material wurde am Mittwoch von Datentechnikern geprüft.
Anzeigen gab es bisher Edelbacher zufolge nicht. "Das ist eben das Mühsame", sagte der Kriminalist. Jetzt müsse man die genauen Sachverhalte prüfen, zum Beispiel, ob mit dem Material auch gehandelt worden ist oder es nur zum Eigenkonsum verwendet wurde.
Mehr auf kurier.at:
Polizist bezog ebenfalls kinderpornografisches Material
Prominenter Journalist verdächtigt
FP-Frauenchefin: Härtere Strafen
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Fake: Gefälschte Bestellungen
Affäre ausgeweitet: Noch mehr Durchsuchungen
apa/stp
 gadaffi, 2002-04-17 22:17   
Feine Gesellschaft!
FPÖ-Mann Pretterebner ist Kinderpornokonsument!
Wozu ist der Anhang dieser Partei noch fähig?
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 Ätzer, 2002-04-17 21:54   
Die wahren Ursachen
In einer Welt, in der lt. offizieller Statistik ca. 250 Mio. KInder selbst von Zulieferfirmen etlicher Weltkonzerne zu harter Arbeit unter katastrophalen hygienischen und sicherheitstechnischen Bedingungen herangezogen werden (weil sie eben billiger sind als Erwachsene) und auf diese Weise oft ihre Gesundheit schon in einer Phase ihres jungen Daseins ruinieren, wo für unsere Kids das Leben erst so richtig beginnt, darf man sich nicht wundern, daß das Kind auch als "Ware" für sexuelle Perversionen seinen "Stellenwert" besitzt.
Und daß abartig Veranlagte die Anonymität des Internets nützen, dieses "Marksegment" für sich zu nützen, darf ebenfalls nicht wundern.
Hier muß jedenfalls auf breiter Front unter bewußter Umgehung sämtlicher Datenschutzrücksichtsnahmen dagegen vorgegangen werden.
Und selbstveständlich müssen auch die Strafen für einschlägige Delikte von zur Abwechslung wirklich abschreckender Höhe sein. Hier mußt man Klotzen, nicht nur Kleckern.
Zumal es auf den härtesten Videos in dieser Szene auch um grausame Folter und brutale Morde geht. Und zwar leider immer öfter...
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 Günther30, 2002-04-18 08:22   
Re: (1) Die wahren Ursachen
Na Du kennst Dich aber gut aus...
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 Sternchen, 2002-04-17 20:59   
Zuwenig Strafen
Solange man Produzenten und Konsumenten mit ein paar Monaten - und das noch bedingt -bestraft, ist der Aufwand gegen Kinderpronographie zu hoch; das sind ja Strafen für ein Kavaliersdelikt, ich glaube Fahrradklau wird härter bestraft als der Missbrauch von Kleinkindern. Und die Verbrecher können darüber nur lachen. Pfui deibel, Justiz!
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Weitere Meinungen 1 2 3 4

x siehe Udo Proksch
Tod
x siehe Udo Proksch
Verfolger
Donnerstag, den 18.April
Zum Wiederauftauchen des Bildes Meleager und Atalaente(nach Rubens, siehe erste Seite) mehr under construction

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16.04.2002  15 : 34 Uhr
Prominenter Journalist verdächtigt
Nach den ersten Ermittlungen kommen die Tatverdächtigen aus den verschiedensten sozialen Schichten und Berufen, gab Sicherheitsdirektor Elmar Marent bekannt: beispielsweise Werkzeugmacher, Kaufmännischer Angestellter, Leitender Angestellter, Informatiker, Feinmechaniker, Chauffeur...
Journalist: "Habe nur recherchiert"
Im Rahmen der Razzia in Österreich sind auch zwei Journalisten unter Verdacht geraten. Bei einem handelt es sich um Buchautor Hans Pretterebner ("Der Fall Lucona"). "Ich habe über Kinderpornos und Kriminalität im Internet recherchiert", verantwortet sich der ehemalige FPÖ-Nationalratsabgeordnete (1994 bis 1995) in einem Interview mit dem Magazin „News“.
"Es ist richtig, dass die Polizei bei mir war. Aber ich bin in der ganzen Sache nur am Rande involviert. Ich bin kein Täter, sondern ein wichtiger Zeuge", so Pretterebner. "Ich wollte ein Buch über Kriminalität im Internet schreiben, also auch über Kinderpornos. Ich habe einfach im Netz recherchiert und bin dabei auf einer dieser Seiten gelandet, wo ich mich verdeckt als Käufer ausgegeben habe. Ich habe die Recherchen aber nach einiger Zeit wieder eingestellt. Es war zu kompliziert und gefährlich, auf die Spur der Hintermänner zu kommen."
Erwerb erschreckend einfach
Es sei erschreckend einfach, Kinderpornos im Netz zu kaufen, betont Pretterebner im "News"-Interview. Ein Video koste zwischen 30 und 40 Dollar (34,1 bis 45,4 Euro). Geliefert werde prompt. "Ein Großteil der Videos wird im Osten gedreht. Es sind wirklich abscheuliche Dinge darauf zu sehen." Das sei einer der Hauptgründe für ihn gewesen, die Nachforschungen einzustellen, sagte der Journalist. Es sei "unangenehm", in dieser Affäre involviert zu sein: "Ich habe aber mit Kinderpornos definitiv nichts am Hut."
Ähnlich wie Pretterebner argumentierte der zweite betroffene Journalist. Laut "News" handelt es sich um "einen Mitarbeiter einer der größten Tageszeitungen des Landes": "Ich habe die Pornos nur zu Recherchezwecken bezogen."
Prominente verdächtigt
Abnehmer des verbotenen Materials sind "News" zufolge mitunter sehr prominent: Politiker, Schauspieler und Fernsehgrößen sollen ins Visier der Fahnder geraten sein. Bei einem Verdächtigen handle es sich um den Sohn einer bekannten Sozialwissenschafterin. Der betroffene Bezirkspolitiker sei ein Wiener SP-Bezirksrat, so "News".
Die SPÖ Wien erklärte dazu auf Anfrage der APA, es betreffe keinen SP-Bezirkspolitiker. Bei dem Verdächtigen handle es sich um einen freien Mandatar, der früher beim Liberalen Forum (LIF) gewesen sei. Der Politiker habe überlegt, zur SPÖ zu gehen, dazu sei es aber nie gekommen, hieß es bei den Wiener Sozialdemokraten.
apa/stp
 valkure II, 2002-04-17 16:12   
die nähe zur spö
war zu erwarten!!!
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 Uranus, 2002-04-17 18:20   
Re: (1) die nähe zur spö
Pretterebner ein Sozialist? Eher wohl Abgeordneter zum Nazionalrat der FPÖ vom 7.11.1994-28. 9.1995 !
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 prchala, 2002-04-17 20:29   
Re: (1) die nähe zur spö
valkuredodel, viel tiefer kannst du nicht mehr sinken.
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 Uranus, 2002-04-17 15:27   
Normale Menschen?
Es wird nun endlich (fast) jeder einsehen, daß wenn es um Kinderpornos bzw. Schänder geht, es sich großteils um gemeinhin "normale" Menschen handelt, die so normal nicht sind, wie Sie sich nach Außen hin geben! Bisher wurde ja doch meist nur auf Homosexuelle hingedroschen...wie man sieht ist dem nicht so! Die wahren Perversen sind die "ganz normalen" Mitmenschen!
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