Donnerstag. den 11. April
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ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
Sagte Catull in früheren Schulen nach jedem Auftritt. Was hiess immer
daran zu denken, was zu tun ist, für die die des öffentlichen Lebens
verpflichteten in Rom.
Wir
hören, lesen, sehen von der neuen Freundschaft zwischen Russland und Deutschland
heute. Von 7 Mlrd. Schuld- Erlass auf 1/2 und denken gern, wenn es hilft und
dient. dem neugewachsen Vertrauen. Auch, dass 1,5 Mill. Euro gegeben werden,
für die Feiern in St. Petersburg und dass das Bernsteinzimmerund neuentdeckte
Kloster-Zeichnungen mit deutschen Geldern der Industrie restaurisrt werden,
alles gut. Trotz Mangel in Berlin und mnacher Schliessungen hier.
Aber
gabs da nicht einen Minister für Kultur, den wir wählten, weil er
sich um die aus Deutschland nach dem Krieg entwendete Kunst einsetzen wollte?
Nun schon der zweite, der sich verbeugt, als ob er was kriege. Wollten für
die Gelder keine Kompensation, aus der Eremitage oder aus russischen Bibliotheken,
aber das eigene doch wohl, nach allen internationalen Konventionen unrechtmässig
Angeeignete zurück. Freunde. Vertrauen. Vielbeschworen. Verstehen. Nur
dort? Und so schlechte Arbeit. Der Politik, die vielleicht insgeheim schon wirkt?
Aber wo sind die Organe der Öffentlichkeit, zu sagen, was uns wichtig ist.
Schweigen.
Und man sage nicht, was wir dort angerichtet, auf ewig. Dafür. Nach
Königsberg und Breslau und Stettin und wieviel Hunderttausender der Schändungen
und 5o Jahre DDR, was Geschichte aus uns gemacht. Dem Land, den Menschen,
mit Kunst rechtens zu bezahlen, was wir ihnen? Und, wenn es so sein soll,
dann aber ganz, dann es ihnen geben, mit offenem Herzen(:
Siehe Tag-Gedanken hier auf Seite 3 und 4 am 19.März ua zu fördernder
Dinge aus der Kasse der Kulturstiftung des Bundes.). Ihnen das Haus für
diese Kunst aus Deutschland an sie bauen und alle Verwaltung als Geschenk
und offen, als das unsere an sie, die neuen Freunde: Politik und Freundschaft
der Kunst, was mehr.