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Was ist ein guter Vater. Einer, den man lieben kann.

Liebenswert sein. Der, der übrigblieb, nach dem Abgang der Mutter. Der den Sohn gewünscht hat, wie sonst nichts. Nach der Übernahme des Gutes.Den er als Erben gezeugt, dass er fortsetze, was der vater für ihn begonnen.Einer mit eigener Spur, auf dem Hof, im Dorf, der Welt dort.

Später als Fotograf,anfangs alles von ihm übernommen, Bücher, Apparate, Handwerk. Aber als die eigene Spur nun des Sohns begann, wurde auch das kritisch. Und dann der Vater als Jäger der Frauen, die Mutter geopfert, beide. Ihre Rache. Grausam. Davon später.

Unfähigkeiten.Ihre. Seine. Die des Sohnes. Immer, wenn es darauf ankommt. Aber auch wofür. Hier des Lebens neue Spur, und was aus ihr. Ent-Schuldigend?

Dunkel, könnte man sagen, ist der Abstieg ins Leben. Seite an Seite.Vater und Sohn. Bald, einst, wird der eine den anderen nicht mehr verstehen. Und lange wird es brauchen, bis auch der andere ihn, den Vater, nochmal er-gründen kann.

Jetzt aber zur Aufnehmenden der Szene zuvor: Inga wieder, die der Mutter folgte, an Mutter-Statt da war. Und das ist ein besonderer Fall.

Mutter und doch nicht Mutter. Wie war das zu verstehen. Besser in allen alltäglichen Dingen wohl, wie man sagte, und wohl sagen kann, und doch das Gegenbild der, die ihr sterbender Vater als seinen Sonnenschein unter den drei Töchtern beschrieb,der man nicht ansehen würde, was sie liebt und denkt und wie, noch viel liebender erfasst, erschien sie dann dem Vater und noch dem Sohn , als er sie später sah, sehr zart, schmal, rotblass und rätselhaft. Mit nun jenem verlassenen Sohn, linkisch und sensibel wohl und angewiesen auf Hilfe, die hier kam. Zu danken und doch, auch so anders, was erst später bewusst wurde, bis zur Katastrphe des Zerreissens der Gefühle zwischen ja und nein, zwischen Vorwürfen, Schuld und Wutausbrüchen bis zur Flucht.
Und so begann der Vater die Terrassen-Szene oben. Mit den am Abend nach Hause kehrenden Landarbeiterinnen. Was für ein friedliches Bild, wie alles dort, was Haus war und Hof und Dorf und Felder oder Fluss. Jahraus Jahrein. Sommer,Winter Herbst und Frühling für uns und die Tiere oder Pflanzen. Wie sie endete mit der Unkraut jätenden Inga im Garten. Der Gefühle, würd ich heute sagen.