schon
einmal hatten wir den Nietzsche
zusammen, in Weimar 94
Zarathustra machen wollen, gescheitert und den ecce homo davor, wie jetzt er
allein
nun
doch noch von mir abgefordert.
Was aber sollen die Rosen meines Gartens hier.Daraus er mir
abgewonnen? mich aufgemacht, ihn zu überlisten?
Und
dann geschah das Unglück. Ich besah unendlich selig, beglückt, die Beute. Sah
noch einen Platz am Anfang des Bandes, besuchte, zurück, meine Rosen, noch da.
Und wollte eine davorsetzen, noch eine,
vergass ich, schätzte den freien Platz
falsch ein, überspielte den Auftritt, gerade den. Mit meinen Rosen. Ich.
Selbst.
Aber
nicht nur die Rosen vom Dach hier. Auch die Blumen aus dem Nichts in Nossendorf
nahm ich auf,
zurück
mit ihnen. Auf diesen Nietzsche, löschend Schleef, wie er begann.
Das
mir. Jedes mir teuer, abgetrotzt dem Nein ewiger Fatalität. Einzeln jedes ein
Glück aus allem Unglück gewonnen,
zusammen im unrechten Moment,
übereinander , sich auslöschend nun.
Was
tun. Jemand Vertrautes schicken, und die Kamera aus München noch dazu, mit
Anweisungen,
was und
wann, nochmal, zweimal versucht. Immer der Anfang gelang nicht.
Den
Ton ja, den haben wir nun, dies eine Bild oben der ersten zwei Minuten, jenes
"In Voraussicht, dass ich über kurzem mit der schwersten Forderung an die
Menschheit herantreten muss..."
verdeckt
mit den Über- Resten meines Lebens
verlorener
Dinge Zeugnis, zeuge, nun
aus
den Fragmenten nun Standbild-Verlängerungen. Und die Rosen, Nelken, das Korn,
die Kornblumen der Kindheit. Sie waren am Ende.
Und ich versuchen, was, das Thema
des Tages
gerade
da, höre ich mir sprechen, wo alles zuende ist, kaputt, wer sonst, was, aber wie
traurig der Fehler, wie dumm die Schuld doch auch, eigner
":denn ich habe mich nicht unbezeugt
gelassen.."
Ihn
rettete Musik. Aus soviel Texten. Aus soviel Untröstlichkeit.
Werden sehn, am Ende des Monats. In
Neuhardenberg. Ein guter Ort dafür. Im Raum, was, wie das werden
kann.