Freitag,
den 30. August

countdown Einar Schleef
zwei:

Über dem Bett (10) projiziert Fragmente zu dem letzten Projekt (Nietzsche Trilogie in Wien 2001).

 II

Die gezeigten Filme sind so zusammengefügt, dass sie in zwei Räumen sich in  Ton und Bild ergänzen. Es sind Räume an deren Wände Bilder rundum zu sehen  sind und die mit deren Töne zusammen ein geschlossenes System ergeben. Diese Räume sind nicht begehbar, anders als auf der documenta 1997 (10x30m), sondern entsprechend ihrer vorgegebenen Möglichkeit unten in der Mitte erfahrbar und oben von einer Seite, mit dahinter zurückgesetzter Wand.

Alle Filme zusammen eint das Motiv, dass sie in den letzten Jahren des Lebens von Einar Schleef entstanden und auch von diesem Motiv der letzten Dinge besetzt sind. Es sind die Jahre, in denen er zunehmend selbst auf der Bühne auftrat und zur Figur wurde, der Autor als Regisseur oder Schreibender und Zeichnender oder Bauender auf den Bühnen eigener künstlicher Räume.

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