Am Tag der Premiere Gertrud von Einar Schleef als Monolog von Edith Clever zeigen die Zeitungen den 40.Jahrestag der Schaubühnenexistenz an. Ein Mediendatum.
Diese Uraufführung gäbe es nicht mit der Schaubühne von damals, die nun an den Stammtischen der Veteranen von 68 gefeiert wird. Wie es Oskar Werner nicht mehr geben konnte. So wie Thomas Bernhard dort nicht aufgeführt werden konnte. Der Faust von Peter Stein weist den Weg zurück. Der Urfaust Brechts vor 50 Jahren wurde hier im BE aufgenommen. Dieser Monolog wäre nicht ohne alles, was zwischen Nacht und Traum entstand. Trotz der Schaubühne und ihrer Medien.
Sie duldete kein Theater eigener Figuren. In denen eigene Geschichte
ist . Des Landes. Oder derer die sie darstellen.