Zugeschickt worden der Brecht zum Tage:

Die Schwachen kämpfen nicht.
Die Stärkeren kämpfen vielleicht eine Stunde lang.
Die noch stärker sind, kämpfen viele Jahre.
Aber die Stärksten kämpfen ihr Leben lang.
Diese sind unentbehrlich.

 

Auch, dass diese Entscheidung des Opferung des Havel-Landes an die Elbtal-Sauereien und Folgen nur möglich seien mit Hilfe der Notstandgesetze! und wenn, um noch grösseres Unheil (überfluten von Gorleben) abzuwenden, dass sies nicht wagen offen zu sagen, ist das viel grössere Verbrechen. Logischerweise hören wir, dass das Militär die Ordnung Übernommen. Aber in was für einem Kampf.

 

Mittwoch, den 21.August

Aktuell  

  
IN SPIEGEL ONLINE
  .
In Wittenberge in Brandenburg ging der Pegelstand der Elbe nach der Öffnung einer Wehranlage in der Prignitz in der Nacht zum Mittwoch leicht zurück. Durch die Flutung in Quitzöbel floss ....

Die Landesregierung beschloss zur Entlastung der Region, das Wehr Quitzöbel an der Mündung der Havel in die Elbe zu öffnen. Damit solle der Wasserstand der Elbe in der Region dauerhaft um 15 bis 17 Zentimeter sinken, hieß es. Bis zu 240 Millionen Kubikmeter Elbe-Wasser können nach Expertenangaben in die Polder und die Havelniederung bis Rathenow auf einer Fläche von fast 25 000 Hektar laufen. In der Prignitz wurde an der Stabilisierung einer noch 4,6 Kilometer langen Deichstelle zwischen Wustrow und Lenzen gearbeitet. Dort waren mehr als 2800 Einsatzkräfte eingesetzt.

 

Was das heisst. Zum ersten mal nach dem Krieg beschlossen Menschen, die einen zu opfern für die anderen. Denn auch in den Poldern leben Menschen. Die Havel ist eine mit den Jahreszeiten lebende Urlandschaft aus der Eiszeit. Und so sind die Lu

che und Wiesen und Moore, wohin sich die Vögel zurückzogen, Gänse und Kraniche und Störche noch, anders als in den Gebieten der grossen gewinnbarmachenden Flüsse naturgeschützt erhalten. Sie werden nun Opfer des Schlamms und der Gifte aller verseuchten Orte an den versuchten Flüssen.

Als man die Politiker, darunter ein General als Innenminister, gestern sich zuückziehen sah, durch die Türen über Karten gebeugt, war nichts Gutes zu erwarten. Und nicht 3o ooo gerettet (Wittenberge/Wähler), dafür einige hundert geopfert, sondern Gorleben, stand immer da, sei nicht gefährdet, also darum ging und geht es. Die Notstandsgesetze machen es möglich. Und der Ministerpräsident ist ein Grüner. Was tun.

Sindfluten sind dazu da zu lernen, aus der Strafe erkennen, was zu ändern ist. Derselbe Moderator, der morgens ab 5.3oh diese Nachrichten an die Menschen bringen muss, ist alle vier Wochen auch Moderator der Klutur/Zeit, gestern, als sie diese Entschlüsse fällten um Menschenleben und Kultur- wie Natur-opfer, führte er ein in die Freak-show der Theater, Kafkas Affe nun als Krüppel. Es ist dies alles, wofür die Strafen sind.