Sonntag, 21.April
Zurück von der Reise zum wiederaufgetauchten Bild des Kindes. Die Teile, die seit 1945 nicht mehr in N. und seit 53/56 nicht mehr in Rostock gesehen
Auch nicht im Original des Rubens-Saals
der Münchner Pinakotheik, da dort beschnitten links und rechts.
Seitdem auf der Suche. Wieder da. Und doch nicht mit vollen Händen zurück? Ein Italiener wird es nun nach Süden weitertragen?
Die Landschaft Flanderns, wie Pommerns, da ist sie wieder. Wie bei dem Essen am Kopf des Tischendes.
Selbst das , der ganze Inhalt des Hauses auf diesen Nenner gebracht, wäre es wert, und sollte nicht nochmal verschwinden sehen. Wenn nicht diese Enntäusch wäre, es soanders wiederzufinden,als gedacht. der Vorstellung anvertraut und auf diesen technischen Hilfsmitteln der Realität nachvollziebar, weniger von Rubens, als inzwischen gelernt.
Untreu nun? mir selbst? ganz N. so ein Fall, trotzig festgehalten, was längst als weniger erkannt, als es war je? selbst in seiner vollen Realität, nochmal erschienen?
Alles vergebens, seitdem? Nur Farce, Imaginations-Trug der Erinnerungen.Nur in der Kulissen-Abstand erträglich, die ohne die Bühne des Kindes man nicht sehen sollte? Doch dieses Kind da oben, Moiren-Schickalsbotin ist es wert.
Aber für diesen preis. Nicht mal das eigene, nur als Kopie der Kopie? zu verantworten?
Schwur. Wenn es das gewesen, das in unserem Hause verloren ging und nun wieder gekommen, vor Augen, gleich in welchem Zusatnd der Entdeckung, es sollte mir nichts zu kostbar sein, es nochmal verkommen zu lassen, gerade dann. Und jetzt - eine ziemliche Reise. Noch eine Nacht ist Zeit zu überlegen. danach auf niemmer Wiedersehen auch dies entschwunden. Soll es sein? Erkennen? Geld? Abwägung der Werte? Was erlaubt.
Der Preis, ein Drittel des jetzigen Kaufangebots für den Rest des Hauses, war es nicht allein. Was zögern liess.