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Und gerade an diesem Ludwig-Requiem 1972 (als Entwurf von 10 Tagen Studioarbeit) aus demselben Jahr wie der Homburg der Schaubühne zeigt sich als letztem und kläglichen Königsdrama - ohne Shakespeare und Kleist, wie sehr der Film die Ausdrucksform des Jahrhunderts ist, wenn  man dieser Zeit ihre Gestalt geben will. Die Zitate aus Musik, Literatur und Bildern machen in Montage, Schnitt-Technik und Projektion die Kunst zum Mythos, dessen wir uns ironisch oder ernsthaft bedienen. Die vielschichtige Besetzung vom Vorstadtrocker bis zum Fassbinder-Star im Eisenstein-Format mit der Wahrheit hinter der Maske der Ironie und in Richard-Wagner-Räumen auch seiner Musik, machen diesen König zu einer Theaterfigur, deren Partitur der Regisseur des Films nun Leben und Erscheinung gibt, was dem Theaterregisseur unerfüllbarer Wunschtraum bleiben muß. Was an Zeitfarbe auf dem Theater der historischen Texte tödlich ist, wird beim Film zur Tugend. Und wenn die stichwortgebenden Figuren neben Oskar Werner in seinem Homburg 1983 in der Wachau den unentschlossenen Monolog des Helden auf dem Theater stören, so kommt hier im Film alles zusammen zu einem Monolog der Regie und des Regisseurs als eigentlichem Urheber dieser nun filmischen Hauptfigur. Der Film übernimmt die Rolle des Autors, und wenn das Thema das letzte Königsdrama ist, so würde ein Oskar Werner nicht mehr gebraucht oder zum einzigen Darsteller werden, und in ihm wie aus ihm entstünden alle anderen Figuren eines monologischen Welttheaters der Seele durch die Koordinaten des Filmregisseurs, als Autor auch auf dem Theater.
Aber das ist ein anderes Kapitel. Autorenschaft wird nicht alt. Nur die Interpretation der Regisseure auf dem Theater, immer neu nach der Mode der Zeit. Damit die Darstellungskunst des Menschen durch den Menschen zur Autorenschaft wird, darf sie bei entsprechender Anlage und Entwicklung ihrer Intuition nicht gestört werden und /oder bedarf einer filmischen Regie geistig-sinnlicher Koordinaten, um  in dem Raum aufgenommen zu werden, so daß aus dem begrenzten Ich-Werk solcher Kunst ein universaleres wird. Oskar Werner mußte alles allein tun und am  Schluß es auch sein. Seine Todesnähe rettete ihn vor dem Absturz des Homburg in die Provinz des bloßen Alleinseins in schlicht zurücktretendem Ensemble ohne geistigen Raum in die Höhe, die er jetzt hat.

Als dieser Ludwig-Film in Paris zu einer Einladung führte, auf dem Theater nun selbst etwas zu machen, war die Antwort ein Sechs-Stunden-Monolog (Die Nacht) als Kosmos eines Menschen und in ihm die Welt mit  noch viel Stoff für weitere zehn  Jahre. Auf dem Theater also eine eigene Ästhetik in der Tradition, die hier beschrieben wurde, mit filmischen Mitteln den Seelenforschungen dieses Jahrhunderts entsprechend und im Film die Versöhnung des neuen Mediums der Kunst mit dem, woher wir alle kommen, dem Theater, in uns selbst.

 

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Das Theater in uns. Im Theater, wie wir es üblicherweise kennen, werden Rollen gespielt. Jeder spielt eine Rolle in der Maskierung einer Facette von sich, im Raum, der von anderen vorgegeben ist, nach eigenen Möglichkeiten, die Darsteller für die Zuschauer, die nach Begabung das vorführen, sich, in den Teilen ihrer Möglichkeiten, und die Zuschauer, die das als Teil von sich verstehen. Nacheinander sind so für die Spieler nebeneinander viele verschiedene Facetten, wie in uns, möglich auszuprobierren. Je nach Stücken, in denen wir alle auftreten, Rollen, die wir spielen, und entsprechend den Konstellationen unserer Auftritte die einen oben, die anderen unten. Darstellungstriebe, Abreaktionen, Spielerisches, Triumphales und Opfer sind so möglich ausgetragen zu werden, modellartig, auch das Böse und gerade das, heute mehr denn je : Ungeahntes. Darum auch dies Beharren auf soviel Hässlichem und Abartigem heute. Das Theater in uns meint etwas anderes. Das versteht alle Rollen zusammen in uns, ohne Maske im eigenen Raum, nach verschiedenen Aufgaben. Und wer hätte nicht manchmal das gewisse Gefühl, ja die sich entsetzende Gewißheit, daß wir zugleich Faust und Mephisto sind, daß sich in unserem Monolog ein ganzes Ensemble spielt. Es gehört zum Reichtum  unserer Zeit, wenn wir sagen können, daß da das Theater heute erst anfängt: Das der Kunst als Modell unserer heutigen Darstellungsmöglichkeiten. Ein Mensch, ein Theater. Der Film hat es möglich gemacht. Das braucht neue Stücke, neue Themen, neue Ästhetiken, drehbuchartig das Theater im  Film, das Filmische im Theater, jedoch der Seelenwelten unseres Inneren. Das kann man im einzelnen Menschen darstellen, unter mehreren dann wieder, aber anders. Auch im Lebens-, im Ich- und Weltverständnis. Warum wir also etwas tun, etwas geschieht, warum wir in einer bestimmten Situation so oder so handeln, handelten, warum die anderen so sind, die Welt so ist. Eine Kunst-Möglichkeit in der Form des Theaters und des Films, die man zumindest hier

nicht zur Kenntnis nehmen wollte. Vielleicht auch nicht sehen und hören mochte, nicht konnte und nicht - darf ?

 

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Woher Oskar Werner seine ästhetischen Axiome nahm. Von Mozart wissen wir, und da wohl eher von der Zauberflöte als letzter großer Prüfungsoper zwischen Himmel und Erde für die Liebe als vom  Figaro. Und von Shakespeare, immer wieder Shakespeare und seine Erben. Auch von seiner Schülerschaft zu Werner Krauß und Michel Simon oder Laughton wissen wir. Aber als er einmal in noch früheren Jahren danach gefragt wurde und von den optischen Vorbildern sprach, den Figuren und Gesichtern in der Kunst, da sagte er, wer - nach den Griechen - wissen will, wie das abendländische Porträt aussah, der muß zu Memling gehen. Und wir wissen, woher er seine Kraft nahm.

Sie wollten ihn im Betrieb haben als den Großen, aber als einen unter ihnen, eine Betriebsgröße, eine besondere Art der Selbstdarstellung, am besten durch die bekannten Neurosen der Kunst, die er nie aufgab. Es ist ihnen nie gelungen, auch unter sich, ihn zu erledigen. Aber als er nicht mehr mitmachte, da haben sie ihn behindert, verkannt, beschmutzt. Das Eigene, die Verluste. Den Verlust. Und je mehr er zu sich kam in der Beschädigung seiner selbst, umso größer war ihre Wut. Er stand für etwas, unantastbar gerade am Ende, an das sie nicht mehr herankamen, herauf. Er war dabei zum Theater selbst geworden. Am Ende den Faust mit Mephisto und Schüler allein und selbst zusammen sprechend, brauchte er die anderen nicht mehr wie im Homburg, war er der Hamlet noch einmal in monologischen Separatvorstellungen vor den letzten Freunden und sang er die ganze Zauberflöte mit allen Stimmen- und Instrumentensoli ins Telefon weithin als einsamen Gruß: Wenn der Solitär zur Kunst wird, unvergleichlich, einsam, und auszuhalten, aber hier ohne jene Liebe, die dies Sehnen der Kunst erst erfüllt im dann liebenden Werk. Das Ende war der Tod in der Katastrophe, die wir kennen, unzugänglich allen, die weit darunter bleiben werden.

Wenn man heute sagt: wie bei den Griechen, ist klar, daß nicht die der EWG gemeint sind, wenn von  Kunst die Rede ist, sondern die Alten.  So wird man bald einsehen und unterscheiden, wenn man von Kunst aus Deutschland oder aus entsprechender Sprache und Musik oder Bildern aus diesem Geiste spricht, daß es die alte ist, wenn man diese besondere Opferbereitschaft, Leidenschaft und besonderen Ernst nur so dann meint.

Dieser Oskar Werner wird gerade in all der Gebrechlichkeit seines Endes überleben durch das Zeugnis seiner Haltung, unangekränkelt von den Versuchungen der Zeit und diese unerbittliche Unsterblichkeit behauptend, die jene Verwundbarkeit der Alten bezeugt, die jung bleiben, solange es Menschen geben wird, die noch welche sind.

Das Leben sah dann so aus :
stundenlange Telefonate in viele Richtungen, Briefe täglich, alphabetisch geordnet in seinem  Tresor, Tonbandaufnahmen, Videokamera vom ORF, Plattenaufnahmen zu Hause in den Bergen, Polaroids als Nachrichten nach außen, Videodokumente von den letzten Lesungen und Auftritten (Homburg, Wiener Musikverein), 5000 Bücher (Ex libris Oskar Werner /Autorengaben), teilweise mit den Eintragungen zu seinen Rollen. Die elektronischen Geräte wurden nach seinem Tode während des Krankenhausaufenthalts seiner Mutter auf dem Trödelmarkt "verdummt".
Filme fast täglich und immer wieder Laughton, Werner Krauß und Michel Simon, eigene.

Musik: Schubert, Mozart, Bach am Ende,  mit dirigierenden Bewegungen dazu für sich, die Töne in Gestus zu verwandeln.

Nicht gefunden hatte er, und darin lag seine ihm eigen Not, eine für seine künstlerische Erfindungsgabe adäquate Ästhtetik in einer Zeit der Interpreten aus Machtinteresse. Dem künstlerisch schöpferischen Menschen war diese eigene Ästhetik nicht zugänglich und nicht erlaubt und er fand keine Partnerschaft, in der  er das, was die Regie heute beansprucht, mit der ganzen Gewissenhaftigkeit und Inbrunst hätte verbinden können, um daraus in neuer Einheit seiner Kunst schöpferisch im Raum des Theaters oder in der Bewegung des Films  in einer erlösten Form neue Gestalt zu geben. Er hätte in seiner Gestalt und Form auf die Zeit Antwort geben können und zwar auf produktivere Weise erleidend und in passiver Verzweiflung, also ohne zeitentsprechende Kunst des Marktwerts.

 

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Ecce homo.
Was er auf sich nahm, war, ohne Öffentlichkeit zu leben, der Mann des Ruhms, ohne Ehre zu sein, von allen verlacht, gedemütigt, angeblich nicht mehr seiner Kunst mächtig zu sein; in der Provinz der Mann des Zentrums, der für die Ersten des Landes bestimmt war, nun unter Hausnachbarn, Bedienern, ländlichen Menschen, die er zu lieben lernte, reduziert auf letzte Existenzen des puren Seins, im Lebensalltag versinkend, in jener Einsamkeit der Verlassenen, die freiwillig Sich-Widerstehende umgibt, wie er es nun war, wozu er sich gemacht  hatte und wie er sich fühlte. Quälend, unleidlich als Getroffener auch seiner eigenen Natur, die sich nun herausbildete gleichsam als Zerrbild seiner erhöhten Existenz aus dem Götterhimmel der Kunstansprüche.
Und dann zu sehen, wie die anderen das besetzten, was er liebte, wofür er sich geboren fühlte und weswegen er geliebt wurde. All dieses okkupiert von Feinden all dessen, was er für richtig hielt, kämpferisch - ohne es laut zu sagen, während die anderen sich abgesichert profilierten - und alles schlecht verwaltet zu sehen, vernichtet, was zu halten und zu retten er hoffte.
In der Angst, gescheitert zu sein,  nur von dem Wunsch beseelt, einmal noch die Stradivari zum Klingen zu bringen, die er einmal war, die Kinder abstoßend, ahnungsvoll und visionär verstoßend, übriggeblieben unter den Letzten, die noch um ihn waren und die nun seiner hingeworfenen Existenz wesentlich wurden. Einer, der ihn chauffierte, an den Wirtshäusern vorbei, damit er ankam zum letzten Auftritt und der ihn auf seinen Armen trug (45 kg zuletzt) berichtet diesen Dialog:
Oskar Werner: "Was ham mer heut gspielt ?"
Antwort: "Der Gestrandete."
Ihn duldete er um sich bei seinen selbstbezahlten Produktionen für das Theater und die Videofilme, wie auch eine Sekretärin vom Land, die bei ihm war, als er einschlief für immer; und eine junge Frau für die Wärme, die keine war, und eine Ärztin, die er die "Scheinheilige" nannte. Aber er wußte noch genau, was er sagte vor aller Welt in seinen letzten für das Fernsehen aufgenommenen Gesprächen, die eigentlich Monologe waren, das Leben auf diese Weise noch einmal durchgehend, taumelnd, aber immer präsent und klar, wenn es um die Götter ging, von deren Kunst er dann, an ihrem Tisch sitzend, aß.

 

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Fernab zog er seine Kreise. Vergeblich gegen die Wände trommelnd, im Gefängnis seines eigenen Ichs zuletzt, auf- und abgehend unter den Köchen seiner letzten Zeit, jenseits der Missachtung der Feinde und gar nicht mehr von ihrer Welt. Wie Friedrich II. mit seinen Hunden nach dem Tod des Kammerdieners, des Geliebten, und wie Ludwig II. unter den Stall-Leuten, Dienern, Knechten der späten Nächte und wie jener H. im Bunker seiner letzten Zeugen aus Sekretärinnen, Adjutanten und Übriggebliebenen. In der Ferne treu verharrend noch König Lears Närrin, auf der Heide des Verstummten geistige Tochter , die an ihn glaubte, Liebende der Wüste, ohne die es nicht geht, für allerletzte Botschaften, daß es war. Des Trostes Wahrheit treu, daß es gut gewesen gerade so.

 

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Das konnte ein Oskar Werner nicht verstehen und als Kunst nicht gutheissen, wie sie ihn fürchten mußten, wenn er Kleist oder Shakespeare diente. Eine lächerliche Figur deshalb, weil er diesen Ego-Betrieb in der Maske gesellschaftlicher Vokabeln mit den Worten einer Aufklärung offen benannte, die gerne von der Lebenslüge der anderen fingerzeigend lebte. Ein auslaufendes Modell. Er oder sie, die ihn beerbten ?  Was wäre der größere Verlust. Was wäre mehr zu beklagen. Hier der Verlust einer Zeit, dort einer der Kunst. Auf der anderen Seite die Reife, wenn mit zunehmenden Jahren das von Alkohol verquollene Gesicht durch Erfahrung durchsichtig geworden, wieder im Abgrund des letzten Augenblicks singuläre Würde bekommt, mit der er sagen konnte, ".....ich hab von deiner  Huld nicht einen Hauch vertan", so hielt er, was er in dieser Kunst versprochen, am Ende sich wiederfindend auf festem Grund und wohlgefügtem Himmel das Lächeln, das diese Kunst immer meinte.

Da die Abwägung der persönlichen Vor- oder Nachteile der Bereicherung und der Verluste oder der Machtspiele ziemlich gleichgültig sein kann, ist die Erkenntnis für den Zustand der Darstellungskunst und des Landes umso gewichtiger. Den bloßen Marktwertinteressen und der geistigen Leere entspricht eine Kunst ohne metaphysische Bezüge und ohne mythischen Existenzgrund, der vertikal nach oben  oder unten  wiese. Und wenig Trost bietet unser Wissen, wie rundum die Landschaft der Kultur noch tiefer verödet erscheint.  Daß das Schillertheater, das alte Konkurrenzunternehmen zur Schaubühne während der "Homburg"-Zeit (im selben Jahr der "Homburg" im Schillertheater - Regie Lietzau - von der Presse im Verein böse behandelt mit allen Folgen bis heute) nun zur Musical-Bühne wurde und zwar mit Hilfe derselben Kräfte, die damals das Regietheater beförderten, ist ebenso witzig wie fatal. Die Weichen wurden damals gestellt. Die Entwicklung ist erschreckend. Oskar Werner, noch jener der siechen Stunden, hatte in allem recht, und keine Chance gab es für seine Kunst, die jene war, woher wir kommen.

Was an Aura der Persönlichkeit verloren ging, was an Materie der Natur wie dem Geiste, muß heute zwischen den Schnitten, in der Montage zwischen Worten, Tönen (Musik oder Geräuschen) und Bildern gewonnen werden, unter den Menschen, den Dingen der Welt oder in den  verschiedenen Strömen der Gedanken und Figuren eines Menschen, den man dann so neu und anders zeigt, wie der innere Monolog schon vor langem den Weg gewiesen. Der Chor unserer inneren Stimmen ist ein spannendes Feld. Diese

ästhetischen Forschungen des Films als neue Welterfahrung unseres Jahrhunderts falsch verstanden  und so fälschlich verkauft oder verraten oder falsch auf die Bühne gebracht, zeigen dann  nur die Verluste und das Nicht-Mehr anstelle dessen, was das Theater anderes aus dieser Erfahrung machen kann. So gesehen zeigt Oskar Werner das grandiose und tragische Ende in letzter Größe, zugleich an denen auch, die das Neue nicht waren und verpassten oder weiterführten, aber im Scheitern gar nicht tragisch und niemals groß.
 

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Aber seien wir nicht ungerecht. Nicht allen ist die Stärke zur gleichen Erkenntnis der Dinge um uns gegeben, sich im Verstummen zu behaupten, da diese Kunst doch in der redenden Darstellung sich äußert, vor allen und unter ihnen, bis zur Verfolgung derer, die sich entziehen in ganz andere Formen. Und wenn diese Kunst nur so sein kann unter den Üblichen, sind die Masken vielgestaltig wie die Qualen und Gestalten dieses Sichbehauptens der Passion gerade dann, wenn das Überleben keinen anderen Ausweg sieht. Und vielerlei Ausdruck  wird es geben, vom Schrei der Routine bis ins kindliche Lächeln aus eigenem Wissen und ist doch nichts anderes als das Verstummen, letztlich. Ohne Liebe, der Unsterblichen, arm, und doch unendlich reich am Ende dieser Welt durch das Lächeln der Musik, wenn der Dialekt der Kindheit in ihr aufscheint und vergönnt ist, jener Einsamkeit der Kunst, die unantastbare Heimat ist dem unermüdlichen Geiste, solange er lebt, und wenn sie dann, - auf das um Antwort bittende, flehende "Du weißt doch alles", - jenes Ja hören kann im "ich verstehe," als letztes Wort, man könnte auch sagen, in der Welt, die man Jenseits nennt.

 

Freitag, 25. August 1995

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