Gestern auch kam eine mail ins Haus nach der Vorführung der Demminer Gesänge geschrieben -auch so ein verlorenes Objekt als Ort- was ermutigt solche Wiedergeburten zu wagen, wenn die Konditionen reif sind oder zusammenkommen. Und das fängt so an.
"Nun habe ich Ihre Demminer Gesänge gesehen und habe sehr oft gelacht, und bin sehr gerührt von der liebevollen und zärtlichen Reise in Ihren Geburtsort, deren verwüstetes Herz sie zu trösten vermochten auf so zugewandte, wunderbare Weise wie es nur einem unbedingt Liebenden gelingt, der es vermag alle Widerstände zu umarmen. Welche immense Größe Ihr Herz haben muss! Ein weiteres Requiem in Ihrer einzigartig mystischen und sinnlichen Hingabe, wie ich sie auch schon bei Ihrem Ludwig bewundert habe.
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Die folgenden Bilder von Caspar David Friedrich verbrannten 1931 beim Brand im Münchner Glashaus. Und so sind sie seitdem im Orginal verloren.
Die Worte und Handlungen Goethes dagegen zur Zeit ihrer Entstehung und die Jahrzehnte des Verschweigens landesweit in Jahrhundertdimension danach kommen noch dazu.
Wenn wir die Wiedergeburt erinnern mit Vergleichen vor über hundert Jahren in folgenden Kriegen und heutiger Situation unserer Welt.