Sonntag, 7.Januar

 

Und >

unverhofft
alles für die Frau des Hauses
verdient am Dreikönigstag
Das Geschenk
und zur rechten Zeit ins Haus gebracht
von der Chefin des Hauses
noch spät vor dem langen Wochenende weit übers Land bestellt
Das letzte Jahr auch hat nochmal viel gefordert
Und was der Garten auch hier schon hergibt

Etwas zur Länge der Filme, speziell zu den Demminer Gesängen.
Inklusive vermeidbarer Widerholungen.
Da seit 1975 hier in einem Manifest (LE FILM, MUSIQUE DE L' AVENIR-Film als Musik der Zukunft)erklärt wurde wie sehr Filme dieser Art eher der Musik ähnlich sind als denen, die erzählen, Geschichten oder Informationen vermitteln, wird man dies Erzählen hier als ein Komponieren verstehen. Als ein Fliessen, auch mit Wiederholungen, angereichert in vorigen Bildern zu einem Ziel des Fragens Woher und Wozu das alles und wir. Überhaupt.

Das ist keine Eigenschaft der Alterns, aber doch zusammenhängend mit dem Interesse vielleicht an dem, woher der und das kommt, was hier als Film bisher und täglich ziemich schwer an Gewicht auch vorgetragen wurde und wird.

Dieses Manifest wurde anlässlich der Uraufführung der Winifred Wagner in Paris, in der Cinemathek dort, und nach dem Ludwig-Erfolg in Paris, der als Requiem im Titel erschienen war, vorgelegt.

 

So geht denn jetzt im Finale das auf, was am Beginn angesagt wurde, besonders deutlich. Täglich und mit immer neuen Varianten bereichert in den Tagebüchern aus N. nun als Film.